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Gedichte und Geschichten aus einem Leben seit 1984. | ||
30. Ausgabe vom 15.02.2017 | ||
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To my English speaking visitors:
Lyrikx´n Prose,
Wo finde ich die Texte? |
Editorial: 1984 - 2017: Seit nun mehr als 30 Jahren
schreibe ich Gedichte und Prosa, mit einer gewissen Regelmäßigkeit.
Manchmal, weil mir etwas aufstößt und manchmal, weil ich nachdenke, etwas
in mir betrachte oder einfach schön finde. Und auch, weil Orwells Roman
wieder an Aktualität gewinnt.
Mein erstes Gedicht Plan
schrieb ich mit 17 Jahren, inspiriert von der Aussicht, Architekt zu
werden und gleichzeitig inspiriert von der aufkommenden cybernetischen
Musik und den entsprechenden Musikinstrumenten - dieses Gedicht blieb ein
Unikat, dessen Original verschollen ging. Erst, als ich 1984 begann, mit
meinem melancholischen Wesen Verbindung aufzunehmen, begann ich auch, mit
einer gewissen Regelmäßigkeit Lyrik und Prosa zu schreiben.
Ein Therapeut gab mir damals mit auf den Weg, meine Gedichte, mein Schreiben
entspränge wohl meiner mütterlichen Seite, während mein bildhafter
Schaffensdrang mehr meinem väterlichen Ich entspräche. Hier auf diesen
Seiten findet so immer wieder ein Bild Ausdruck in Worten, wie auch ein
Bild zu einem Gedicht finden kann.
Vorbilder - habe ich. Science Fiction Autoren wie Isaak Asimov oder
Stanislaw Lem, wobei diese, durchaus auch Wissenschaftler und Forscher,
eher Ansporn zum sachlichen Schreiben sind. Goethe und Rilke - beiden
suche ich gleichzukommen, der Kraft ihrer zärtlichen Worte. Walt Whitman,
lieber Onkel Walt aus dem Club der toten Dichter - seine
Leaves Of Grass sind die Anregung zu diesen Texten, diesen Gedichten,
weiterzuschreiben, Halm für Halm....
Nach einigen persönlichen Wirrungen nun also eine neue, ergänzte und erweiterte Ausgabe von Lyrikx´n Prose. Zuwachs verzeichnen die Koddergedichte, doch auch, was Mensch & Technik anbelangt, ging mir so einiges durch den Kopf, das sich dann sogar noch in den English Versions niederschlug. Wider Erwarten verzeichnet auch Leben & Lieben Zuwachs. Und immerhin hatte ich auch Zeit, etwas zu betrachten, sodass auch in meinen Betrachtungen Neues zu finden ist. Kunst und Kultur weisen auch Neues auf.
Ob meine Nachgedanken inzwischen ausgegoren sind - sagen wir mal, neuer Wein in alten Schläuchen. Ob der Wein jemals ein Prädikatssekt werden wird? Nur, wenn man ihn auf Flaschen zieht. In der Rubrik Nachgedanken veröffentliche ich Texte, die sich spezieller mit dem Thema Genderness und Transgenderness befassen, welche in meinem Leben, zu meiner Freude und meinem Leid von Bedeutung sind.
Wie es sich gehört, hier mein essayistisches ceterum censeo zu künstlich erzeugten Ängsten mit forschenden Fragen gleich auf Seite 1:
Durch die Bestrebungen der Führungspersönlichkeiten des Irans und Nordkoreas, sich die Macht von Atomwaffen anzueignen, tritt eine Bedrohung wieder in den Vordergrund: die Bedrohung der Vernichtung des Menschen durch den Menschen.
Die Bedrohung des Menschen durch den Menschen, die Drohung mit der
atomaren Auslöschung ist nach wie vor existent, gelebter Alltag. Doch
diese Bedrohung verdeckt eine andere, reale Bedrohung und auch Angst: die
Angst, die durch die Möglichkeit der Auslöschung allen Lebens besteht, die
Angst vor alles vernichtenden Asteroideneinschlägen.
Es mag sein, dass
diese Angst auf der Erinnerung des kollektiven Unbewussten aller
Lebensarten auf diesem Planeten begründet ist: das Leben auf diesem
Planeten hat solche lebensvernichtenden Katastrophen bereits erlebt:
Asteroideneinschläge. Diese haben vergleichbare Auswirkungen wie ein
weltweiter Atomkrieg. Solche Ereignisse sind wissenschaftlich belegt, sie
haben bereits stattgefunden, bevor die Geschichte des Menschen begann.
Spielfilme wie Armageddon oder, besser, Deep Impact
haben mit dieser Angst gespielt, in einem Vertrauen darauf, dass wir schon
im Falle des Falles entsprechend schnell und effizient handeln werden.
Die Macht über die Atombombe, die Bedrohung anderer Menschen durch die Einen, ist der Gewinn einer absolute erscheinenden Macht über Leben und Tod und gleichzeitig die Gleichsetzung der Macht des Menschen mit solch einer natürlichen Macht, wie sie in der Bedrohung durch die Möglichkeit eines Asteroideneinschlags besteht. Manche sehen darinnen eine göttliche, gottgleiche Macht. Eine macht, die sie sich aneignen möchten. Auch, um sich nicht ohnmächtig vorzukommen.
So lange politische Führer und Führerinnen mit der geistigen Potenz und den emotionalen Fähigkeiten von Asteroiden fühlen und denken, leben und handeln, bleibt diese Bedrohung in doppelter Hinsicht real: einmal in der Bedrohung durch die gegenseitige Auslöschung durch einen Atomkrieg und einmal durch das schutzlose Ausgeliefert-Sein gegenüber solchen Naturkatastrophen.
Raketengestützte Atomgeschosse und andere Maßnahmen können eine Abwehr, können ein Schutz gegen Asteroiden sein, wenn gleichzeitig eine entsprechende Institution entsprechende Maßnahmen vorbereitet und auch Ausschau nach uns bedrohenden Himmelskörpern hält: UNAS - United Nations Asteroid Shield. In solch einer Organisation könnten auch der Iran, Israel und Nordkorea willkommene Mitglieder sein.
Wie sind die Verantwortlichen der menschlichen Nationen zu bewegen, die gegenseitige Bedrohung aufzugeben und ihre atomare Bewaffnung in einen Schutz gegen Asteroiden umzuwandeln? Yes – we can! Do we do?
Noch einmal die Frage: Wie bringt die menschliche Gemeinschaft ihre Führungspersönlichkeiten dazu, den richtigen Weg einzuschlagen?
Alle neuen Texte finden Sie in der Liste "Textauswahl"
rechts dort, wo vorne dran das
steht. Wo Sie in der Liste dieses Zeichen sehen
,
sind den Texten Bilder beigefügt.
Zwischen
2004 und 2013 schrieb ich in mehreren Auflagen Sachbücher zum Thema
digitale Foto- und Bildbearbeitung, die zum Teil auch ins Englische
übersetzt wurden.
Mehr zu meinen Fachbüchern finden Sie unter
goelker.lima-city.de/webweavers/inhalt/buecher.htm.
Sie können die neueste Ausgabe der kompletten
Website oder einzelne Texte downloaden, um sie offline zu lesen. Einfach den
Download-Link im Menü oben - oder
hier - anklicken und den
Hinweisen auf der Seite folgen.
Meine (foto-) graphische Seite entdecken Sie
unter
goelker.lima-city.de/lichtschreiber. Mehr über mich und meine
Brotberufe finden Sie unter
goelker.lima-city.de/webweavers.
Schauen Sie auch einmal auf einen Sprung ins Literaturcafe.
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Viel Vergnügen beim Lesen!
Klaus Gölker © 1984 - 2024
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