Sommer, nachts



Sommer, nachts,
und die Wärme,
sie bleibt heut�,
Stille da,
hin und wieder
ein Klang.


Leben ruht,
wo es immer
nur ruh�n kann.
Jeder tut,
wenn er kann,
keinen Streich.


Du sitzt hier, bist alleine, trinkst Tee.

Das Fenster steht auf
und es leiht dir den Flügel,
du brichst auf,
zu den Dächern der Stadt.


Unter dir
liegen Lichter und Schwärze,
über dir
schreibt der Mond seine Bahn.


Himmelsmeer,
und wie Schiffe die Sterne,
sie zieh�n in der Ferne
von diesem zum nächsten Horizont.




Klaus G�lker   ©2000   | Home |