Private StarWars Episode 7: "Welten in Aufruhr"


Kapitel 14: "Neuankömmlinge und eine Schlacht"

Als die ersten Schiffe der zweiten Flotte die Außenbereiche der Galaxie erreichen, halten sie nicht etwa an und beginnen, Systeme für sich zu erobern. Sie fliegen in offener Formation weiter in Richtung Zentrum. Gleichzeitig sammelt sich in direkter Nachbarschaft der Zentralregion eine größere Anzahl von Schiffen der Fremden aus der ersten Welle.
   Flottenverbände, die erst an den Rand der Galaxie beordert worden waren, werden eilends umdirigiert. Einzelne Schiffe geraten dabei mitten hinein in Gruppen von neu ankommenden Schiffen. Doch statt von diesen bedrängt zu werden, gelingt es ihnen sofort, Kontakte zu knüpfen.

   Unterdessen sammeln sich drei Flotten im Gebiet zwischen den Zentralwelten und dem Sektor, den die Fremden okkupiert haben: die Hauptmacht der Flotte der Zentralregion, mit ihren übergroßen Schiffen, eine große Anzahl der fremden Schiffe aus der ersten Welle und eine Flotte von Schiffen der Outer-Rim-Welten. Letztere wollen sich zwischen die feindlichen Parteien stellen, um eine gewaltsame Auseinandersetzung zu vermeiden. Aber es kommt noch anders.

   Als sich die Flotten formiert haben, senden die Jedi einen Appell an die Allianz der Zentrumswelten, vom Kampf abzusehen. Doch dieser wird abgelehnt. Noch während dies geschieht, treffen die ersten Schiffe der Fremden aus der zweiten Welle ein. Und diese sammeln sich in der Nähe der von den Jedi angeführten Flotte der Randwelten, in der offensichtlichen Absicht, diese zu unterstützen.

   Die friedlicher gesonnenen Neuankömmlinge versuchen tatsächlich, auf die vor ihnen Eingetroffenen Einfluß zu nehmen, was zunächst zu einiger Konfusion in den Reihen der Fremden führt.

   Der übereifriger Kapitän eines der gekoppelten Schlachtschiffe der Allianz will die Situation nutzen und greift mit seiner Superwaffe einen der Sternkreuzer der Fremden an. Dieser wird zwar auch wirklich getroffen und schwer beschädigt, doch lenkt sein Schutzschirm den großen Teil der Schlagkraft der Angriffswaffe ab. Diese Energie schlägt auf einem Gasplaneten ein, in dessen Nähe die Flotten versammelt sind.
   Im Moment beginnt eine Raumschlacht, die die Jedi mit ihrer Flotte zu unterbinden suchen. Im Vertrauen auf ihre neue Schildtechnologie stellen sie sich zwischen die feindlichen Schiffe, versuchen, diese voneinander abzudrängen. Jetzt wird auch auf den Schiffen der Fremden registriert, dass zumindest ein Teil der Einheimischen keine feindlichen Absichten hegt. Dem Beispiel der Jedi folgend, mischen sich auch Schiffe der eben erst Angekommenen in das Schlachtengeschehen.

   Trotzdem kommen die Schiffe der Zentralwelten immer wieder zum Schuß, und die Gegenseite erwidert das Feuer. Doch halten sich die Schäden zunächst in Grenzen. Was jedoch geschieht: eine Reihe weiterer fehlgeleiteter Schüsse schlägt auf dem Gasriesen ein. Dessen Atmosphäre explodiert.

   Durch diese Katastrophe werden die meisten Schiffe beider Flotten so schwer beschädigt, dass sie hilflos im Raum treiben. Nur die Schiffe der Jediflotte bleiben auf Grund ihrer besseren Schilde ungeschoren und bringen die wenigen intakt gebliebenen Schiffe der kämpfenden Parteien auseinander.

   Dann beginnt eine Rettungsaktion im Weltall, geführt von den Jedi, an der sich aber Schiffe aller Parteien beteiligen. Dabei kommt es zur Rettung des Kommandeurs der Fremden aus der ersten Welle und wichtiger Personen seines Stabes durch ein Schiff der Outer-Rim-Planeten. Hilfreich sind dabei die eben angekommenen Besatzungen der Schiffe der zweiten Welle. Sie arbeiten von vorne herein mit den Leuten aus dem Outer Rim zusammen. Bereits während des Kampfes haben Sie Daten über sich und die Fremden übermittelt, auch über deren Lebensbedingungen, Kommunikation. Wer hätte an eine Art gedacht, die mittels Biofunk miteinander spricht?

   Noch an Bord des Rettungsschiffes gibt der Kommandierende der Fremden den Befehl zum Rückzug an seine Gefolgsleute, dann übereignet er sich und seine Crew als Gefangene an die Allianz des Outer Rim.
   Die Jedi greifen vermittelnd ein. Sie sorgen dafür, dass die Lebensbedingungen für die Fremden optimiert werden. Die Sriin, wie sich die Fremden aus der ersten Welle nennen, werden als Delegation begrüßt und nach Coruscant gebracht.


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Klaus Gölker   Ó2001