Diese Seite bietet eine Übersicht, welche wesentlichen Meta-Tags aktuell
sind, zeigt jedoch auch Meta-Tags, die als veraltet gelten, aber zumindest zum
Teil noch in Gebrauch sind. Zusätzlich werden die Meta-Tags für die sozialen
Medien vorgestellt.
Wenn Sie allein Informationen über die aktuell gültigen
Meta-Tags zu HTML5 suchen, werden Sie hier fündig:
https://wiki.selfhtml.org/wiki/HTML/Elemente/meta
Meta-Tags werden im <head>
-Bereich einer Seite eingebaut.
Im folgenden werden die wichtigsten Meta-Tags aus diesen Bereichen genannt
und erläutert.
Quellen:
SelfHTML-Wiki;
Sueddeutsche.de
(Quellcode); Spiegel-Online
(Quellcode)
Auch veraltete Meta-Tags sind noch in Gebrauch, siehe die Meta-Tags auf Spiegel-Online.
<meta name="author" content="Name, Ort, Land (EN)" />
In diesem Meta-Tag teilen Sie den Namen des Autors (d.h.: des inhaltlich
Verantwortlichen) für die HTML-Datei mit (author
= Autor).
<meta name="email" content="name@domain.tld" />
gleichbedeutend mit
<link rev="made"
content="mailto:name@domain.tld" />
Benennt den Ansprechpartner für die Website. Unter Content kann der Ansprechpartner oder die eMail-Adresse des Webmaster oder des für den Inhalt der Webseite Verantwortlichen angegeben werden.
<meta name="publisher"
content="Name, Ort, Land" />
Benennt den Herausgeber, in der Regel die Firma, die diese Seiten publiziert.
<meta name="copyright" content="Name, Ort Land" />
Das Urheberrecht angeben.
<meta name="date"
content="2022-05-04T08:49:37+00:01" />
Mit diesem Meta-Tag geben Sie an, wann die Datei publiziert wurde. Im obigen Beispiel ist 2022 die Jahreszahl, 05 der Monat (Mai), 04 der Tag, 08 die Stunden, 49 die Minuten und 37 die Sekunden. Die Angabe 00:01 hinter dem Pluszeichen ist die Abweichung der Zeit von der Greenwich-Zeit in Stunden und Minuten, im Beispiel plus eine Stunde für die Zeitzohne von Amsterdam, Berlin, Bern, Rom, Stockholm, Wien. Wenn Sie nur das Datum, aber keine Uhrzeit angeben wollen, notieren Sie nur den Teil der Datumsangabe bis vor dem großen T (für Time).
<meta name="last-modified" content="Mi, 04 Mai 2022 20:19:04 UTC" />
Mit diesem Meta-Tag lässt sich angeben, wann die Seite zuletzt geändert und modifiziert wurde. Dies dient nur zur eigenen Information. Die Angabe der Zeit ist nicht unbedingt erforderlich.
<meta name="page-topic" Content="Dienstleistung,
Internet" />
Das übergeordnete Thema der Seite angeben.
<meta name="page-type" content="Verzeichnis" />
Den Seitentyp charakterisieren, Angabe was auf der Seite angeboten wird, z.B. Katalog, Verzeichnis, Überblick,....
<meta name="audience" Content="Anfänger,
Fortgeschrittene, Programmierer,..." />
Zielgruppe die angesprochen werden soll, das anzusprechende Publikum.
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<meta
name="description" content="Kurze Beschreibung der Seite" />
Der hier hinter content eingefügte Text sollte eine Kurzbeschreibung von Art und Inhalte der betreffenden Website sein. Die Form der Angabe ist frei, die Anzahl der Zeichen begrenzt auf 1000 Zeichen. Suchmaschinen lesen diesen Text beim Indizieren aus und geben ihn unter dem Link auf die Seite wieder.
<meta name="abstract" content="Kurze Beschreibung
der Seite" />
Der zusätzlich eingefügten Meta-Tag name="abstract"
ermöglicht
eine Mehrfachnennung der Seitenbeschreibung, was das Ranking in Suchmaschinen
verbessern kann.
<meta name="keywords"
content="Suchstichwörter" />
Geben Sie hier anstelle des Wortes: Suchstichwörter jene Stichwörter ein, die
wesentlich für den Inhalt Ihrer (jeder einzelnen) Seiten sind. Dies können
Überbegriffe, Kategorien sein und einzelne, bezeichnende Wörter aus dem Inhalt
der Seite. Erlaubt sind bis zu 200 Zeichen.
Obwohl die Suchmaschinen diesen
Meta-Tag auf Grund von Missbrauch nicht mehr beachten, wird er selbst noch in
großen, professionellen Websites eingesetzt.
<meta name="searchtitle" content="Suchstichwörter"
/>
Der zusätzlich eingefügten Meta-Tag name="searchtitle"
ermöglicht eine Mehrfachnennung von Suchstichwörtern, was das Ranking in
Suchmaschinen verbessern kann.
<meta name="keywords" lang="de" content="Ferien, Griechenland,
Sonnenschein" />
<meta name="keywords" lang="en-us" content="vacation, Greece, sunshine" />
<meta name="keywords" lang="en" content="holiday, Greece, sunshine" />
<meta name="keywords" lang="fr" content="vacances, Grèce, soleil" />
Bei mehrsprachigen Seiten lassen sich die gleichen Suchstichwörter in verschiedenen Sprachen angeben, im Beispiel für Deutsch, US-Englisch, Englisch und Französisch. Die Zuweisung der Sprache erfolgt über das Attribut lang und das entsprechende Länderkürzel.
Dies vorweg: die nachfolgend genannten Meta-Tags zur Steuerung des Verhaltens
der Suchmaschinen stellen eine Aufforderung, Bitte an die Suchmaschinen dar,
sind für diese aber nicht zwingend.
Die Aufforderung zu positivem
Verhalten, also z.B. index
und follow
, lässt sich ganz
sparen, das ist sowieso Standardverhalten der Suchmaschinen.
<meta name="robots" content="noindex" />
Mit diesem Meta-Tag verbieten Sie einem Suchprogramm, Inhalte aus der
HTML-Datei an seine Suchdatenbank zu übermitteln (robots
=
Suchprogramme, content
= Inhalt, noindex
= keine
Indizierung). Anstelle von noindex
können Sie auch none
notieren (none
= keine).
Daneben sind folgende weitere Angaben
möglich:
<meta name="robots" content="index" />
Damit erlauben Sie einem Suchprogramm ausdrücklich, Inhalte aus der aktuellen
HTML-Datei an seine Suchdatenbank zu übermitteln (index
=
Indizierung).
<meta name="robots" content="nofollow" />
Damit erlauben Sie einem Suchprogramm, Inhalte aus der aktuellen HTML-Datei
an seine Suchdatenbank zu übermitteln (nofollow
= nicht folgen).
Sie verbieten dem Suchprogramm jedoch, untergeordnete Dateien Ihres Projekts, zu
denen Verweise führen, zu besuchen.
<meta name="robots"
content="follow" />
Damit erlauben Sie einem Suchprogramm ausdrücklich, Inhalte aus der aktuellen
HTML-Datei und aus untergeordneten Dateien Ihres Projekts, zu denen Verweise
führen, zu besuchen und an seine Suchdatenbank zu übermitteln (follow
= folgen).
<meta name="robots" content="noarchive" />
Die Suchmaschine Google indiziert nicht nur Webseiten, sondern nimmt sie mit ihren Inhalten in einen Cache, in ein Archiv auf. Das kann bei Seiten, die häufig - täglich - aktualisiert werden, dazu führen, dass Inhalte nur noch aus dem Archiv von Google gefunden und als Suchergebnisse angezeigt werden. Verärgerte Seitenbesucher, die diese nicht mehr aktuellen Seiten über die Suchmaschine gefunden haben, sind die Folge. Um Google vom Archivieren tagesaktueller Seiten abzuhalten, setzen Sie den oben genannten Meta-Tag. Die Seite wird zwar indiziert, aber nicht ins Archiv aufgenommen.
<meta
name="robots" content="archive" />
Damit erlauben Sie den Suchmaschinen ausdrücklich, die Seite ins Archiv aufzunehmen.
<meta name="robots" content="nosnippet" />
Dieser Meta-Tag unterbindet das Auslesen von Seiteninhalten als beschreibenden Text für die Suchergebnisse. Dies ist unter Umständen wünschenswert, wenn es sich bei den Seiteninhalten um Informationen handelt, für die die Nutzer zahlen sollen.
<meta name="robots" content="snippet" />
Damit erlauben Sie ausdrücklich das Auslesen von Seiteninhalten als beschreibenden Text für die Suchergebnisse.
Google und andere Suchmaschinen zeigen bei Seiten, die einen Eintrag im ODP
(das derzeit wohl wichtigste Verzeichnis) haben, oft den Titel und die
Beschreibung des ODP-Eintrages und nicht die der Webseite an. Das Einfügen eines
HTML-Tags in die Webseite verhindert dies.
Das NOODP-Tag sieht
(abhängig von der Suchmaschine) wie folgt aus:
<meta name="robots"
content="noodp" />
<meta name="Bingbot" content="noodp"
/>
<meta name="GoogleBot" content="noodp" />
Im ersten Fall gilt die Anweisung für alle Suchmaschinen, im zweiten und dritten Fall nur für Google bzw. MSN. Das Tag bezieht sich nur auf die eingetragene Seite und braucht auch nur dort hinzugefügt werden. Auf das Ranking wirkt sich das Tag nicht aus - nur die Vorschau in den Suchergebnissen wird verändert.
Die Angaben zum Meta-Tag name="robots"
lassen sich in in dieser
Art zu einem Meta-Tag zusammenfassen:
<meta name="robots"
content="index, nofollow, noarchive, nosnippet, noodp" />
<meta name="allow-search" content="no">
Der Meta-Tag name="allow-search"
dient dazu, Suchmaschinen die
Suche auf der Seite ausdrücklich zu erlauben. Mögliche Werte für content sind
yes
oder no
. Er ist gleichbedeutend mit dem Meta-Tag
name="robots"
mit dem Attribut content="noindex"
bzw.
content="index"
.
<meta
name="revisit-after" content="20 days" />
An Such-Robot: bitte nach 20 Tagen erneut vorbeikommen und Datei neu auslesen! So ist dieser Meta-Tag angedacht, wird aber von den Suchmaschinen ignoriert. Suchmaschinen wie Google machen einen Suchdurchlauf durch das Internet - wann weiß Google -, um Seiten neu zu indizieren und neue Seiten das erste Mal zu indizieren. Eine Steuerung seitens der Webdesigner ist dabei nicht vorgesehen.
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Für die Suchmaschine Google und andere gibt es die Möglichkeit, die Meta-Tags name="robots" für jede Suchmaschine anders anzulegen und damit gezielt das Verhalten einzelner Suchmaschinen zu steuern. Je nachdem, welche Suchmaschine Sie ansprechen möchten, ersetzen Sie den Namen robots durch eine der folgenden Angaben:
googlebot
(=Google)
slurp
(=Yahoo)
bingbot
(=Microsoft Bing) Google selbst hat auch eigene Meta-Tags eingeführt
<meta
name="google-site-verification" content="string/string=" />
Ein entsprechender Meta-Tag kann in der Google Search Console (zugänglich mit
einem Google-Account) erzeugt werden. string
steht im Beispiel oben
für eine von Google automatisch generierte Zeichenkette. Der Meta-Tag muss dann
z.B. in die Startseite der eigenen Website eingetragen werden. Er dient zur
Überprüfung und Bestätigung, dass die Website auch wirklich Ihnen gehört, sodass
Sie für diese Seite Zugang zu den Statistiken der Google Search Console
erhalten.
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<meta
http-equiv="content-language" content="de" />
Sprache des Dateiinhalts: Deutsch (HTTP 1.0 und RFC1766; veraltet)
Dieser Meta-Tag ersetzt nicht die für CSS wesentliche Angabe der Sprache der Seite mit dem Attribut lang, Beispiel:
<html lang="de">
<!-- HTML5 -->
<meta charset="utf-8">
<!-- HTML 4.x -->
<meta
http-equiv="content-type"content="text/html; charset=utf-8" />
Ganz wichtig: damit der Browser sofort den richtigen Zeichensatz läd, muss dieser Meta-Tag innerhalb der ersten 1024 Zeichen der Seite im Quellcode stehen!
<meta http-equiv="Content-Script-Type"
content="text/javascript" />
<meta http-equiv="Content-Style-Type"
content="text/css" />
Sie können mit Hilfe einer Meta-Angabe ausdrücklich bestimmen, welchen Zeichensatz Sie innerhalb der HTML-Datei verwenden. Für HTML-Ergänzungssprachen wie Style-Sheets und Scripts können Sie bestimmen, welche Sprachen Sie innerhalb der HTML-Datei verwenden. Diese Angaben helfen dem WWW-Browser, die Inhalte der HTML-Datei im Zweifelsfall korrekter zu interpretieren. Vor allem die Angabe zum Zeichensatz ist wichtig, falls Sie innerhalb der HTML-Datei Umlaute usw. nicht maskieren. Für HTML5 MUSS es der Zeichensatz utf-8 sein.
Zum Beispiel für das automatische Weiterleiten eines Anwenders von einer alten Adresse Ihres Projekts zu der neuen Adresse können Sie das automatische Laden einer anderen Datei veranlassen. Wenn die HTML-Datei dann aufgerufen wird, ruft der WWW-Browser sofort oder nach einem frei wählbaren Timeout eine andere gewünschte Datei auf.
Beispiel:
<meta http-equiv="refresh" content="5;
URL=https://wiki.selfhtml.org/" />
Erläuterung:
Mit <meta http-equiv="refresh" content="..."
/>
veranlassen Sie den Start einer anderen Datei. Mit content="5;
bestimmen Sie die Anzeigedauer der Datei in Sekunden. Die 5 im Beispiel bedeutet
also, dass die Datei 5 Sekunden lang angezeigt wird. Danach wird die nächste
Datei aufgerufen, die mit url=..."
spezifiziert wird. Notieren Sie
den gesamten Befehl inclusive der etwas ungewohnten Stellung der
Anführungszeichen so wie im Beispiel oben angegeben. Setzen Sie jeweils Ihre
gewünschte Anzeigedauer und den Namen der nächsten aufzurufenden Datei ein. Für
die Adressierung der Datei gelten die gleichen Regeln wie bei Verweisen. Bei
einem Timeout von 0 wird die angegebene nächste Datei sofort geladen.
Beachten Sie:
Dieser HTML-Befehl funktioniert auch ohne
HTTP-Protokoll, also lokal auf jedem Rechner. Verlassen Sie sich nicht darauf,
dass dieser Befehl in jedem Browser funktioniert. Wenn Sie etwa eine
Weiterleitung zu einer neuen Adresse eingeben, notieren Sie am besten auf der
gleichen Seite zur Sicherheit noch einen normalen Verweis zu der neuen Adresse.
So finden auch Anwender, bei denen die Meta-Angabe nicht funktioniert, den Weg
zu Ihrer neuen Heimat.
Favicons (kurz für favourite icon, engl. für Favoriten-Symbol) sind
kleine, 16×16 oder 32×32 Pixel große Icons, Symbole oder Logos, die unter
anderem in der Adresszeile eines Browsers links von der URL angezeigt werden und
meist dazu dienen, die zugehörige Website auf wiedererkennbare Weise zu
kennzeichnen. Sie tauchen auch in der Lesezeichenleiste (Favoriten), bei den
Registerkarten (oder Tabs) und unter Windows beim Speichern einer Seite auf dem
Desktop auf. Favicons wurden von Microsoft mit dem Internet Explorer 4
eingeführt.
Zulässige Dateiformate sind ICO, GIF und PNG. Favicons werden
in der Regel im Stammverzeichns (root) der Website abgelegt.
Um ein Favicon auf der Seite anzuzeigen, ist ein solcher link-Tag im head-Bereich der Seite einzufügen:
<link
href="absolute_url/favicon.ico" rel="shortcut icon" type="image/ico" />
Liegt das Bild in einem der anderen Dateiformate vor, wird ico
durch gif
oder png
ersetzt. Mehr dazu unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Favicon
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Häufig abgerufene WWW-Seiten werden im WWW auf sogenannten Proxy-Servern
zwischengespeichert. Das ist dann ein sogenannter Proxy-Cache. Auch Browser
speichern aufgerufene Seiten, und zwar lokal auf dem Rechner des Anwenders.
Dabei spricht man vom Browser-Cache. Die Cache-Speicher sparen in vielen Fällen
Leitungswege und Ressourcen.
Ein Nachteil ist jedoch, dass dem Anwender
möglicherweise Daten angezeigt werden, die gar nicht mehr aktuell sind, weil auf
der Original-Adresse mittlerweile neue Daten liegen. Sie können mit Hilfe einer
Meta-Information erzwingen, dass der Server-Rechner dem WWW-Browser befiehlt,
sich die Daten nicht aus einem Cache-Speicher zu holen, sondern vom
Original-Server. Das ist allerdings nur dann zu empfehlen, wenn Sie die Daten
einer HTML-Datei häufig ändern und neu ins WWW hochladen.
Beispiel:
<meta http-equiv="expires" content="0" />
Erläuterung:
Mit <meta http-equiv="expires" content="0">
veranlassen Sie den Server-Rechner, einem aufrufenden WWW-Browser zu befehlen,
diese HTML-Datei in jedem Fall von der Original-Adresse auf dem Server-Rechner
zu laden (http-equiv
= http equivalent = gemäß HTTP-Befehl,
expires
= fällig werden).
Das nachfolgend geschriebene ist veraltet:
Bei content=
können Sie anstelle der 0 in diesem Zusammenhang auch ein bestimmtes Datum und
eine bestimmte Uhrzeit angeben. Dadurch bewirken Sie, dass der WWW-Browser bis
zu dem definierten Zeitpunkt die Daten auch von einem Proxy-Server holen darf,
danach aber vom Original-Server holen muß. Datum und Uhrzeit müssen Sie im
internationalen Format angeben.
Beispiel: content="Sat, 14 Dec 1998
12:00:00 GMT"
. Notieren Sie den Zeitpunkt so wie im Beispiel mit
allen Leerzeichen, Doppelpunkten zwischen Stunden, Minuten und Sekunden sowie
der Angabe GMT am Ende. Als Wochentagsnamen sind erlaubt Mon
(Montag), Tue
(Dienstag), Wed
(Mittwoch), Thu
(Donnerstag),
Fri
(Freitag), Sat
(Samstag) und Sun
(Sonntag).
Als Monatsnamen sind erlaubt Jan
(Januar), Feb
(Februar), Mar
(März), Apr
(April), May
(Mai), Jun
(Juni), Jul
(Juli), Aug
(August), Sep
(September), Oct
(Oktober), Nov
(November) und Dec
(Dezember).
Anstelle der 0 können Sie auch
eine Zahl angeben. Diese Zahl bedeutet dann die Anzahl Sekunden, nach deren
Ablauf der WWW-Browser eine Datei, die er im Cache hat, auf jeden Fall wieder
vom Server lädt. Mit content=43200
stellen Sie beispielsweise einen
Wert von 12 Stunden ein.
<meta
http-equiv="pragma" content="no-cache" />
Wie vor. Sorgt für stetigen Abruf nur der aktuellen Seite.
<meta
http-equiv="cache-control" content="no-cache" />
oder ausführlicher
<meta
http-equiv="cache-control" content=" no-store, no-cache, must-revalidate,
pre-check=0, post-check=0, max-age=0" />
Dieser Meta-Tag soll das Speichern der Seite im Browsercache verhindern. Aber: funktioniert angeblich im Internet Explorer nicht zuverlässig.
<meta http-equiv="cache-control" content="cache" />
Damit wird der Browser aufgefordert, die Seite im lokalen Speicher zu cachen.
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Mobilgeräte stellen Websites ohne Angabe dieses Meta-Tags oft nur in einer sehr kleinen Darstellung ganz dar. Dabei skaliert der Browser die Seite auf eine Breite von 960px und verkleinert die Darstellung so, dass die Seite in den Viewport passt (den kleinen Bildschirm füllt). Die betrachtende Person erhält so eine Übersicht über die Seite und kann in die Seite hineinzoomen.
Wenn Sie z.B. mit mediaqueries arbeiten, können Sie mit dem folgenden Meta-Tag dafür sorgen, dass der Browser die Seite wie von Ihnen gewünscht anzeigt und sie in der vorgegebenen Größe an den Viewport anpasst. Die betrachtende Person kann dann immer noch in die Seite zoomen.
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0,
user-scalable=yes">
Der folgende Meta-Tag ist gleichbedeutend, da user-scalable=yes
die default-Einstellung ist.
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">
Dieser Meta-Tag ist sehr zu empfehlen, da er die Darstellung der Websites auf mobilen Endgeräten verbessert.
Mit folgender Angabe nehmen Sie der betrachtenden Person die Möglichkeit zu zoomen:
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0,
user-scalable=no">
Folgende Einstellungen sind möglich:
initial-scale
: (Zoom) (initial-scale=1.0
Inhalte
werden 1:1 dargestellt)
user-scalable
: Mit diesem Attribut kann man definieren, ob der Nutzer auf
der Seite zoomen kann (yes
) oder nicht (no
), der
default-Wert ist yes
.
minimum-scale
bzw. maximum-scale
: ermöglichen es, den
Zoomgrad einzuschränken. (z. B.: maximal scale=2.0
Inhalt kann
maximal 2x-fach vergrößert werden.)
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Die im nachfolgenden aufgeführten Meta-Tags für den Microsoft Internet
Explorer sind allesamt veraltet und werden mit dem Verschwinden des Browsers
aussterben. Bislang sind aber die Meta-Tags http-equiv="imagetoolbar"
und name="MSSmartTagsPreventParsing"
noch in Gebrauch.
Der Internet Explorer 6.0 zeigt standardmäßig bei allen Bildern ab 130 x 130 Pixel eine Bildsymbolleiste an, wenn der Mauszeiger auf dem Bild ruht. Um diesen Effekt auszuschalten, fügen Sie folgenden Meta-Tag in Ihre Webseiten ein:
<meta http-equiv="imagetoolbar" content="no" />
Dieser Meta-Tag schaltet die Symbolleiste für alle Bilder auf dieser
jeweiligen Internetseite ab. Für ein einzelnes Bild auf der Seite deaktivieren
Sie die Symbolleiste mit dem Attribut galleryimg
im img-Tag:
<img src="bild.jpg" galleryimg="false" />.
Im übrigen kann auch der Benutzer diese Symbolleiste von sich aus
deaktivieren, im Browser (IE 6) über Extras/Internetoptionen/Register:
Erweitert. Dort muss das Häkchen vor dem Eintrag: Bildsymbolleiste
aktivieren herausgeklickt werden.
Bei allen anderen Browsern wird diese
Bildsymbolleiste nicht angezeigt.
Internet Explorer 8 zeigt Webseiten von Haus aus standardkonform an, wie Firefox und Opera. Da jedoch viele Webentwickler die Darstellung Ihrer Seiten für den Internet Explorer 7 speziell optimiert haben, können Sie durch Einfügen des folgenden Meta-Tags auf jeder Seite die Darstellung wie in IE 7 erzwingen:
<meta http-equiv="X-UA-Compatible"
content="IE=EmulateIE7" />
Der nachfolgend dargestellte Meta-Tag weist den Browser an, sich beim Rendern der Seite wie der Browser Google Chrome zu verhalten.
Der Internet Explorer kommt mit verschiedenen Rendering-Engines daher. Um den IE dazu zu zwingen die neueste Rendering-Engine zu benutzen dient der Einsatz des folgenden Schnippsels. Wenn Google Chrome installiert sein sollte, wird auch im IE die starke Rendering-Engine von Chrome eingesetzt.
Quelle: UrbanDigital-BlogAnmerkung: das verbessert auch die Darstellung von Seiten in HTML5 im Internet Explorer.
<!--[if IE]><meta
http-equiv="X-UA-Compatible" content="IE=edge,chrome=1"><![endif]-->
<!--[if IE]><![endif]-->
Das vorstehende Beispiel zeigt einen konditionalen Kommentar. Durch diesen Kommentar wird sichergestellt, dass die enthaltene Anweisung, in diesem Fall der Meta-Tag, nur von Browsern vom Typ Internet Explorer (IE) ausgelesen wird.
In der gezeigten Schreibweise, ohne Inhalt zwischen den Kommentaren beschleunigt der Kommentar das Rendering von Seiten im Internet Explorer allgemein.
Dieser leere conditional-comment hack wird zur Steigerung der Seitenperformance genutzt. Wenn conditional-comments auf der Seite genutzt werden, blockt der Browser weitere downloads bis zum abgeschlossenen conditional-comment download. Um dieses Problem aus der Welt zu schaffen wird ein leeres conditional-comment eingebaut.
Quelle: UrbanDigital-BlogMicrosoft plant mit der Einführung der Technologie der Smart-Tags, Worte
einer Internetseite mit Links auszustatten, die zum Wort (nicht aber unbedingt
zum Satz oder Inhalt) passen. Wer sich bei Mircosoft »seine Schlüsselwörter«
registriert (kostenpflichtiger Service) wird bevorzugt verlinkt. Die
Smart-Tags-Technologie wird im InternetExplorer sowie in den MS
Office-Programmen zur Anwendung kommen.
Zwar wird das Original (Datei auf
dem Webserver) nicht verändert, der Seitenbesucher erhält aber trotzdem u.U.
eine massiv geänderte Datei angezeigt - deren Verlinkung zwar in seinem Sinne
sein kann, aber auf keinen Fall sein muss.
Ein Webseitenbetreiber hat auf
das Sprungziel der Links keinen Einfluss - den hat bislang nur Microsoft. Mit
einem Meta-Tag lässt sich diese Technologie abschalten. Ergänzen Sie dazu im
head-Bereich jeder (!) Seite, die ohne Smart-Tags angezeigt werden soll:
<meta name="MSSmartTagsPreventParsing"
content="true" />
Der Internet Explorer ab Version 5 kann den Wechsel zwischen zwei HTML-Seiten
mit Überblendeffekten darstellen wie ein Präsentationsprogramm. Dies ist nicht
offizieller HTML-Standard und wird von den anderen Browsern einfach ignoriert,
ohne Ausgabe einer Fehlermeldung.
Erreicht wird die Überblendung mit
folgendem Meta-Tag:
Beispiel:
<meta
http-equiv="page-enter" content="RevealTrans(Duration=4,Transition=12" />
Duration
gibt die Dauer des Effektes in Sekunden an
Transition
gibt den gewünschten Effekt an. Sie können aus 24
Effekten wie Vorhang, Verpixelung etc. wählen (Transition=0 bis Transition=24).
Dabei ist 23 eine Zufallsfunktion, die die Überblendungen zwischen den übrigen
23 Effekten wahllos wechselt. Einfach mal probieren!
http-equiv="page-enter"
gibt an, dass der Effekt beim Aufruf
einer Seite angewandt wird (Einblenden)
http-equiv="page-exit"
gibt an, dass der Effekt beim Verlassen
einer Seite angewandt wird (Ausblenden)
Zum Anfang |
Um die Nutzung der Social Plugins von Facebook zu verbessern, kann man
z.B. selber bestimmen, welches Bild Facebook als Miniaturbild nutzen soll. Dies
geschieht über die Angabe von bestimmten Meta-Tags.
Diese sind nicht
HTML valide. Dort kann aber nachgebessert werden, sodass der W3C-Validator still
hält.
Zusätzliche Meta-Angaben für Facebook, wie auf der Seite des
Social Plugins "Like-Button" zu sehen, zeigen Facebook beispielsweise welches
Bild als Miniaturbild genutzt werden soll. Außerdem ist es z.B. möglich, einen
zusätzlichen Titel für die Seite anzugeben, den Facebook anstatt dem
<title>
-Tag nutzen soll.
Beispiele:
<meta property="og:title" content="Kurzer Seitentitel">
<meta property="og:type" content="Art_des_Dokuments">
<meta property="og:url" content="Absolute_URL_der_Website">
<meta property="og:image" content="Absolute_URL/bilddatei.end">
<meta property="og:description" content="Beschreibung von Website und
Inhalt.">
Die vollständige Liste der Open Graph Meta-Tags ist auf dieser Seite von Meta
zu finden:
https://developers.facebook.com/docs/sharing/webmasters?locale=de_DE
Eine weitere Seite mit Erläuterungen zu den Open Graph Meta-Tags:
https://de.ryte.com/magazine/open-graph-tags
Facebook aktiviert die Linkbearbeitung nicht mehr standardmäßig. Seiten
müssen nun mit dem Meta-Tag fb:pages
validiert werden, um
Clickbaiting zu bekämpfen.
<meta property="fb:pages" content="[channel_id_of_main_channel]">
Die alte Schreibweise im nachfolgenden Quellcode-Beispiel gilt zwar als
veraltet, ist aber gelegentlich noch in Gebrauch:<meta
property="fb:page_id" content="ID der zugehörigen Facebook-Seite">
Beispiele:
<meta name="twitter:card" content="summary">
<meta name="twitter:site" content="@nytimes">
<meta name="twitter:creator" content="@SarahMaslinNir">
<meta name="twitter:url"
content="http://www.nytimes.com/2012/02/19/arts/music/amid-police-presence-fans-congregate-for-whitney-houstons-funeral-in-newark.html">
<meta name="twitter:title" content="Parade of Fans for Houston’s
Funeral">
<meta name="twitter:description" content="NEWARK - The guest list
and parade of limousines with celebrities emerging from them seemed more
suited to a red carpet event in Hollywood or New York than than a gritty
stretch of Sussex Avenue near the former site of the James M. Baxter Terrace
public housing project here.">
<meta name="twitter:image"
content="http://graphics8.nytimes.com/images/2012/02/19/us/19whitney-span/19whitney-span-articleLarge.jpg">
Zum Anfang |
Die folgenden Hinweise sind heutzutage nicht mehr relevant, da der Meta-Tag "keywords" von Suchmaschinen wie Google nicht mehr beachtet wird. Doch manche kleinere Suchmaschinen beziehen sich noch darauf.
Wirklichen Nutzen bringt eine Seite nur dann, wenn sie auf den ersten drei Seiten einer Suchanfrage gefunden wird.
Hier Links zu zwei Websites, die sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung (Searchengineoptimization SEO) befassen:
Zum Anfang |
<meta charset="utf-8">
<meta name="author" content="Ihr Name" />
<meta name="email" content="name@domain.tld" />
<meta name="date" content="2022-05-04T11:05:37+01:00" />
<meta name="publisher" content="Name, Ort, Land" />
<meta name="copyright" content="Name, Ort, Land" />
<meta name="description" content="Kurze Beschreibung der Seite" />
<meta name="keywords" content="Suchstichwörter" />
<meta name="robots" content="all,index,follow,archive,snippet,noodp" />
<meta http-equiv="content-language" content="de" />
<meta http-equiv="expires" content="0" />
<meta http-equiv="cache-control"
content="no-store,no-cache,must-revalidate,pre-check=0,post-check=0,max-age=0"
/>
<meta http-equiv="refresh" content="5; URL=http://www.domain.tld" />
<meta http-equiv="imagetoolbar" content="no" />
<meta name="MSSmartTagsPreventParsing" content="true" />
<link rev="made" content="mailto:name@provider.de" />
<link href="https://www.domain.tld/favicon.ico" rel="shortcut icon"
type="image/ico" />
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