Private StarWars Episode 7: "Welten in Aufruhr"


Kapitel 9: "Einführung in eine neue Welt"


Als sie landen und aussteigen, empfängt sie ein leichter Meerwind, Salz und Wärme in der Luft. Ihre Begleiter führen die Expeditionsteilnehmer zu bereitstehenden Gleitern, die die ganze Gruppe in die Stadt bringen, vorbei an Feldern und Gemüseplantagen, in denen geerntet wird. Luke muss daran denken, wie anders als auf seiner Heimatwelt hier alles ist. Sie leben hier vom Grün, aus dem Vollen. In der Ferne erkennt er Tiere auf einer Weide, eine Farm. Noch nie zuvor hat er einen so ruhigen und grünen Planeten gesehen.

   Sie erreichen die Randbezirke der Stadt,und ihre Fahrer biegen in eine der Anlagen mit diesen langgezogenen, flachen Hallen ein.
   Wan Kenob empfängt sie am Eingang zur größten Halle. " Wie finden Sie unseren Planeten? Wie schon gesagt, wir lieben die Ruhe und möchten sie uns auch bewahren. Wir gehen pfleglich mit uns und unserer Welt um. Aber auch wir brauchen technische Hilfsmittel und Werkzeuge. Lange Zeit mußten auch wir Produktionsmittel anwenden, die nicht immer vorteilhaft für unsere Umwelt waren. Doch wir entwickelten die Technologie der kalten Fusion zur Energie- und Rohstoffgewinnung. Mit unseren Rechenkapazitäten, den Nanobots und Nanowerken haben wir eine Herstellung entwickelt, die alles, was wir brauchen, aus einzelnen Atomen aufbaut. Dabei entstehen kaum noch Rückstände und Abfälle. Als Rohstoff können wir jede Materie verwenden, die gerade bereitsteht. Sie wird in Protonen und Neutronen aufgespalten und in die Elemente, Moleküle umgeschmolzen, die gebraucht werden. Dann fügen unsere Maschinen und Nanobots das Material so zusammen, daß daraus alle Bauteile entstehen, die wir zu Herstellung beliebiger Gegenstände benötigen. Wir haben dann nur noch die Endmontage selbst durchzuführen. Und über unsere Netzwerke stehen uns nahezu überall die Herstellungs- und Baupläne für jede Art von Gegenstand und Gerät zur Verfügung, die wir nach Bedarf oder Kapazität produzieren wollen. Wir möchten Ihnen das zeigen. Hier sind wir an der lokalen Produktion. Alle Produktionszweige sind hier vereint. Bitte folgen sie mir."

   Sie betreten den Vorraum der Halle. Rechts und links gehen Türen zu Büros und Nebenräumen, im Geschoß darüber liegt das lokale Großrechenzentrum und Archiv, wie ihnen erklärt wird. Als sie die Haupthalle erreichen, empfängt sie helles, rotes Licht, das von Tausenden von Lasern hinter Schutzschirmen ausgeht. Der Raum ist erfüllt von einem leisen Prasseln und Summen, das von den Lichtentladungen herrührt. Als sie näher an eines der von Abschirmungen umgebenen Felder herantreten, sehen sie, wie unter dem Lichtgewitter ein Gegenstand, in diesem Fall eine Leiterspule, langsam scheinbar aus dem Nichts erwächst. In anderen Feldern hört von Zeit zu Zeit das Lichtgewitter auf, der Schutzschirm erlischt und ein Transportrobot nimmt einen Gegenstand aus dem Feld auf, legt ihn auf seine Ladefläche und fährt damit in einen anderen Teil der Halle.
   Wan Kenob spricht sie wieder an: "Sie sehen, das hier ist unsere Teilefertigung. Wir können hier alles herstellen, was wir brauchen, sei es ein Schuhlöffel oder ein Rechnerchip. Die Geschwindigkeit hängt dabei in erster Linie von der Masse ab, die hergestellt werden soll, nicht von der Komplexität des Gegenstandes. Die erzeugten Teile gelangen von hier entweder zum Endlager an der Warenausgabe, oder direkt zur Produktionsstraße, an der sie zusammengebaut werden. Dorthin gehen wir nun."
   Im zweiten Hauptraum der Halle, dort, wohin der Transportroboter verschwunden war, herrscht großer Verkehr. Transportrobots bringen Teile, halbzusammengesetzte oder bereits fertige Maschinen von einem Ort zum anderen, halten, ein Multifunktionsrobot von vielen greift sich einen Gegenstand, fügt andere hinzu, legt das Teil wieder ab. Andere schweißen Teile aneinander. "Das ist unsere vollautomatische Werkstatt", erklärt Wan Kenob. Hier werden allerdings nur Großgeräte und Maschinen zusammengesetzt. In der Feinmechanik und Elektronik arbeiten bei uns auch Menschen in der Produktion. Wenn Sie einen Blick darauf werfen wollen, dann folgen Sie mir in die nächste Halle."
   Als sie den Hof überqueren, hört Luke das Gespräch zweier Wissenschaftler aus seiner Gruppe: "Ich dachte immer, kalte Fusion sei ein Flop, Humbug. Bei uns wurde das zwar auch erörtert, aber die Versuche führten zu nichts." Sein Gesprächspartner antwortet:"Ja, dafür haben wir ja die heiße Kernfusion und unsere Abschirmtechniken. Aber wenn stimmt, was er sagt, wäre das schon toll. Stell Dir vor, man kann sich all den Energieaufwand für Abschirmungen und die Entsorgung von kontaminiertem Material sparen. Die Energiegewinnung wäre wesentlich effizienter und hätte keine Umweltrisiken und Belastungen mehr. Und was sie uns hier gezeigt haben: Die lassen Gegenstände wachsen, als ob es Gemüse wäre. Fantastisch!" Ja, findet auch Luke, diese Technologie könnte die Produktion von Gütern revolutionieren. Sie würde auch das Gemeinschaftsleben der Wesen in der Galaxie revolutionieren, zumindest was materielle Bedürfnisse und deren Befriedigung anbelangt. Diese hier hatten damit ihre Nöte abgestreift und ihre Freiheit, ihren Frieden gefunden. Gleiche Gedanken hat auch Xara Glonn, die Kosmo-Soziologin der Expedition, die ihn darauf anspricht: "Ich frage mich im Moment, ob die Wesen in der Galaxie schon bereit sind für eine solche Gesellschaft. Persönlicher Reichtum und Handel sind hier nicht mehr nötig. Aber auf vielen Welten entfielen dann Antriebe der Wesen, ihr sozialer Stand wäre nicht mehr von ihrer Geschäftstüchtigkeit oder ihrem Können abhängig. Viele Möglichkeiten, sich zu betätigen und voneinander zu unterscheiden, gäbe es nicht mehr." Wan Kenob, der neben ihnen läuft, hatte ihre Worte gehört. Er antwortet an Stelle von Luke: "Wir hatten diese Probleme, dieses Fehlen von Antrieben auch. Da wir Ghiedi jedoch aus unseren Anschauungen heraus sowieso materiellen Werten keine übersteigerte Bedeutung zumessen, traf es uns nicht besonders hart. Es befreite uns vielmehr für die Entwicklung unseres Könnens, und auch für die Entfaltung von Kunst. Sie werden sehen, daß wir trotzdem nicht ohne körperliche Tätigkeiten und Berufe sind. Wie wir den Landbau, die Zucht, Herstellung unserer Lebensmittel selbst betreiben, sind immer noch viele an der Herstellung von Gegenständen, Geräten beteiligt. Die Schwerindustrie und den Maschinenbau können wir getrost Robotern überlassen, aber im Gerätebau, in der Fein- und Elektromechanik kommen wir nicht ohne Menschen aus. Sie werden sehen, bei uns hat jeder nicht nur einen Beruf, sondern mehrere, auch wenn er oder sie sie nicht immer auch zu allen Zeiten ausübt. Das gibt uns genug Möglichkeiten, uns selbst zu betätigen, unser Können weiterzubringen, und daraus erfahren wir auch Sinn und Befriedigung. Wir sind da."

   Sie betreten die nächste Halle. Hier sind wirklich Menschen in Arbeitsgruppen dabei, die verschiedensten Geräte zusammenzusetzen. Neben den Geräuschen, die sie mit ihren Werkzeugen machen, und dem Surren der Transportroboter ist es jedoch angenehm ruhig, nur hin und wieder spricht der Eine mit dem Anderen. Von der Besuchergruppe nehmen sie kaum Notiz und bleiben bei ihrer Arbeit. Wan Kenob grüßt einzelne, spricht kurz mit ihnen. "Wie ich schon sagte," wendet er sich an die Besucher, "jeder von uns hat mehrere Berufe. Unsere Konstrukteure sitzen nicht nur in der Entwicklung, sie arbeiten abwechselnd auch hier in der Fertigung. Jede und jeder hat auch handwerkliche Fähigkeiten, und es tut uns allen gut, wenn wir immer wieder auch etwas herstellen. Heute werden hier neue Rechner und ärztliche Geräte zusammengebaut und getestet. Entsprechend sind auch Ärzte mit im Team. Das hilft, weil dann auch die Tests und die Kalibrierung der Instrumente vorgenommen wird. Wir haben hier keine hohen Produktionszahlen. Damit will ich sagen, wir müssen keine hohen Stückzahlen fertigen. Unsere Geräte halten lang und bleiben auch lange in Gebrauch. Auch das schont uns und unsere Ressourcen." Er räuspert sich. "Wollen Sie sehen, wie unsere Energiezentrale aussieht? Dann folgen Sie mir." Wieder geht er voraus, die Besucher und ihre Begleiter hinterher. Ihr Führer wendet sich der kleinsten Halle auf dem Gelände zu. Einer der Wissenschaftler wendet sich auf dem Weg über den Hof an Wan Kenob. "Wieso betonen Sie immer wieder ihre Ressourcen? Ich denke, Sie schöpfen hier aus dem Vollen?" - "Das ist kein Grund, Energie und Arbeitskraft unnötig zu verbrauchen. Wir haben besseres vor, auch, wenn wir gerne tun, was wir tun. Sicher, alte Geräte werden einfach in den Produktionskreislauf zurückgebracht, ihre Materie neu aufgeschlossen. Wir stellen einfach wirklich nur das her, was wir wirklich brauchen. Dafür haben alle von uns ein ausgefülltes Familienleben und die nötige Zeit zu Meditation und Selbstvervollkommnung. Und wer alleine lebt, kann sich immer noch handwerklichen und künstlerischen Tätigkeiten zuwenden. Viele von uns stellen selbst Gegenstände des täglichen Gebrauchs her, auf traditionelle Weise, mit den eigenen Händen. Und sie sind glücklicher und zufriedener damit, als wenn sie irgend ein Maschinenprodukt umsonst bekämen. Übrigens, wenn wir jetzt in die Halle kommen, seien Sie nicht enttäuscht. Der Vorgang, den Sie zu sehen bekommen, ist bei weitem nicht so spektakulär wie der Materieaufbau im Nanowerk." Er öffnet ihnen die Türe und wartet, bis sie eingetreten sind.
   In der Halle ist nichts weiter zu erkennen als ein schwach leuchtender Schein aus einem großen Behältnis, in dem flüssiges Feuer zu kochen scheint. Darum herum besteht ein Schutzschirm, genauer, zwei Schirme, die ineinander geschachtelt sind. Durch den äußeren Schirm in den Inneren hinein reichen zwei Pole an einem Masten, vom Mast führen zwei Kabel zu einer Umspannstation, von der aus weitere Kabel in den Boden reichen und dort, unterirdisch, sicher weiterführen zu anderen Einrichtungen auf diesem Gelände und in dieser Siedlung. "Wie gesagt: unspektakulär für die Mengen an Energie, die wir hier gewinnen. Neben der kalten Fusion, die Sie hier am Werk sehen, ist der Schirm das eigentlich besondere. Er saugt die Energie, die bei der Reaktion entsteht, in sich auf. Dadurch schützt er den Reaktionsbehälter. Gleichzeitig wandelt er die Energie in elektrische um und leitet sie ab. Ähnlich arbeiten auch die Schirme unserer Schiffe. Wir können wahlweise unsere Waffen mit der Energie laden, die uns unsere Gegner bei einem Angriff zusenden, unsere Schildstärke damit erhöhen oder alle Kraft in den Antrieb leiten, auf der Stelle einen Hyperraumsprung machen und so unseren Gegnern entkommen. Solche Anlagen haben wir außer in unseren Schiffen hier auf dem Planeten allerdings nur an Orten, an denen wir solch große Materiewandler einsetzen. Auf den Dächern unserer Häuser finden Sie Elektro-Solarzellen, anderswo setzen wir Windenergie, Wasserkraft oder geothermische Energiegewinnung ein." - "Wieso setzen Sie nicht überall die gleiche Energieerzeugung ein, wenn sie so effizient ist?" fragt einer der Wissenschaftler. Wan Kenob antwortet: "Wir brauchen nicht überall solche Mengen. Die andere Energie ist genau so kostenlos. Außerdem fusionieren wir in Anlagen wie dieser mehr Material für unsere Künstler und Handwerker, als sie weiterverarbeiten können. Auf Dauer werden allein die Mengen dieser so gewonnenen Stoffe zum Problem. Wir schießen vieles ins All, getarnt als Asteroiden." Wieder kommt eine Zwischenfrage von einem Wissenschaftler: "Enthalten Ihre Asteroiden auch Gold und andere Edelmetalle?" "Ja" ist die Antwort Wan Kenobs, "Wieso?" - "Wir haben solche Asteroiden gefunden. Sie sahen zwar ganz natürlich aus, aber die Zusammensetzung hat uns verwundert." - "Ja" bestätigt Gro nochmals, "Wissen Sie, wir wollten die Stoffe anfangs in unsere Sonne stürzen. Aber wir greifen nicht gerne in den Massehaushalt unserer Sonne ein. Sicher, gewisse Mengen könnte sie wohl vertragen. Aber auf Dauer können selbst wir die Auswirkungen solcher Maßnahmen nicht vorausberechnen."
   Eine Weile stehen sie im Schimmer des kühlen Feuers, das da vor ihnen abbrennt. Wan Kenob ergreift wieder das Wort, diesmal, um seine Gäste zu fragen: ­ "Wie ist es, Sie hatten zwar ein kräftiges Frühstück. Inzwischen ist es jedoch später Nachmittag. Wollen wir an den Strand gehen und dort etwas essen?" Allgemeine Zustimmung ist die Antwort. Die Gruppe bricht also auf und kehrt zurück zu den Transportgleitern. Luke fragt, ob sie denn den Ort nicht sehen dürften. Gro darauf: "Doch, schon, aber wollen Sie nicht etwas ausspannen? Wenn Sie einverstanden sind, können wir auch über Nacht bleiben." - "Gut, einverstanden, lassen Sie uns erst etwas essen. Ich frage die anderen." antwortet Luke.

   Sie gehen zum Strand, irgendwo zwischen Raumhafen und Siedlung. Die ganze Gruppe ist entspannt, fast heiter. Phantastisch erscheint ihnen das, was sie heute kennengelernt hatten. Niemand in ihrer Welt war je auf diese Gedanken gekommen, obwohl sie doch nicht von der Hand zu weisen waren. Ein Übriges tut die paradiesische Ruhe dieses Planeten. Nach und nach überdecken die Möglichkeiten, die sich vor ihnen auftun, die Sorgen und Ängste, mit denen sie angekommen waren.

   Luke Skywalker und Wan Kenob schreiten den Strand entlang. Lenya Solo und Haro Gablo, die beiden anderen Jedi begleiten sie, ebenso Han Solo und einige der Wissenschaftler. Sie sprechen über die Möglichkeiten, die ihnen ein Einsatz der gezeigten Technologien böte. Han weist auf die Schirmtechnologie hin: "Das mit dem Materieaufbau aus Atomen und der Bereitstellung der erforderlichen Energien dafür ist phantastisch, aber mehr noch interessiert mich die Technologie ihrer Schutzschirme. Wenn wir das einsetzen könnten, könnten uns die Fremden nicht so leicht zur Seite schieben. Im Gegenteil, sie bekämen ihre eigenen Kräfte zu spüren, mit denen sie gegen uns vorgehen. Wie schnell könnten wir diese Technologie wohl übernehmen und an die Flotte weitergeben?" Gro antwortet ihm: "Das ginge sicherlich schnell, die erforderlichen Veränderungen lassen sich sogar an den Schiffen vornehmen, mit denen Sie herkamen. Aber selbst wenn Sie diese Technologie beherrschen, die Umrüstung einer Flotte dauert eine Zeit. Und für die Einführung des Materieaufbaus und den Wandel in Industrie und Gesellschaft sollten Sie schon ein bis zwei Generationen vorsehen." - "Wie lange werden wir brauchen, das Wissen über diese Technologien zu erwerben?" � die Frage stellt einer der Wissenschaftler. Gro darauf: "Das kommt zwar auch auf Sie an, jedoch können wir Ihnen dabei schon helfen. Wir stellen Ihnen alle Informationen bereit, Sie können sie mitnehmen, doch ratsamer ist, Sie selbst haben diese Technologien begriffen, wenn Sie von hier aus wieder zurückkehren. Aber lassen Sie sich etwas Zeit zunächst, und dann nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen." Er wendet sich an einen Begleiter aus seiner Gruppe: "Hens, wie steht es mit Abendessen, ein Grillfeuer wäre jetzt schön!" � "Kein Problem, ich lasse Fleisch und andere Speisen aus der Siedlung kommen, und Feuerholz liegt ja genug herum. Kehren wir um und sammeln dabei das Holz ein!" � Gro hält die Gruppe der Jedi etwas zurück, als alle zum Sammeln ausschwärmen: "Ihnen würden wir gerne etwas vorstellen, was die anderen nicht kennen lernen müssen. Wir möchten Sie als Jedi in unseren n�rdlichen Tempel einladen. Würden Sie kommen, morgen?" � Luke sieht ihn an: "Wir fühlen uns geehrt. Gerne werden wir kommen. Aber warum so schnell?" � Wan lacht: "Sagen wir, damit wir es hinter uns haben. Gut, dann brechen wir morgen in aller Frühe auf. Jetzt aber wollen wir essen und dem Abend noch ein paar schöne Stunden abgewinnen!" Sie folgen den anderen, die lachend, Hölzer werfend, zurück zum Shuttle gehen.
   Als das Feuer brennt und die Speisen weitergereicht werden, liegt über ihnen der Nachthimmel des Nebels, der Farbspiele zeigt wie ein dunkler Opal.


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Klaus G�lker   Ó2001