Architekt Sep Ruf: Bauten und Projekte in München und Bayern - GEWOFAG-Siedlung Neuhausen, München

sep-ruf@lima-city: GEWOFAG-Siedlung Neuhausen

Lage im Stadtgebiet

Wie der Name sagt, liegt diese Siedlung im Stadtteil Neuhausen im Westen Münchens. Die nördliche Grenze bildet die Nibelungenstraße, im Osten begrenzen Winthirplatz und Renatastraße das Viertel. Im Süden zieht sich die Grenze über die Schluder- zur Stupfstraße, hin zur Arnulfstraße, die Westgrenze sind Steubenplatz und Washingtonstraße.

Internet und Quellen

Artikel zur Siedlung Neuhausen auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Siedlung_Neuhausen[2]
Artikel zur GEWOFAG-Siedlung Neuhausen auf München-Wiki:
https://www.muenchenwiki.de/wiki/Siedlung_Neuhausen
Artikel zur GEWOFAG-Siedlung Neuhausen auf Stadtportal München:
https://stadt-muenchen.net/baudenkmal/d_baudenkmal.php?id=4294[1]
Schrift zum 90jährigen Gründungsjubiläum der GEWOFAG 1928-2018:
GEWOFAG_90_Jubiläum_web.pdf[3]
Artikel in der Münchner Abendzeitung vom 25.09.2014 zu den Renovierungsarbeiten in der Siedlung:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/neuhauser-siedlung-im-neuen-glanz-art-525428[4]

Rechtlicher Hinweis

Die Bilder der Siedlung Neuhausen wurden seitens der Verantwortlichen der Stabsstelle Unternehmenskommunikation der GEWOFAG Holding GmbH zur nicht-kommerziellen Nutzung auf dieser Website freigegeben.

Zur Geschichte der Siedlung

Bereits 1928 herrschte in München große Wohnungsnot. Um Abhilfe zu schaffen, wurde seitens der Stadt im Juni 1928 die GEWOFAG - die Gemeinnützige Wohnungsfürsorge AG gegründet. Noch im selben Jahr wurden die fünf Gründersiedlungen dieser Wohnungsbaugesellschaft begonnen. Eine davon ist die Siedlung Neuhausen im Münchner Westen mit insgesamt rund 1900 Wohnungen, mehreren Geschäften und vier Lokalen. Das Gesamtkonzept der Siedlung im Stil der Neuen Sachlichkeit stammt von Hans Döllgast.
Die Siedlung wurde in zwei wesentlichen Bauabschnitten errichtet: Bauabschnitt Süd von 1928 bis 1931 (mit Amerikanerblock), Bauabschnitt Nord von 1937 bis 1941, unter Beteiligung von Sep Ruf.

Ausführung Bauabschnitt Süd: 1928-1931

Lageplan des ersten Bauabschnitts in einem restaurierten Wandbild an der Stupfstraße.

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Der Bauabschnitt Süd war gedacht als neue Siedlung für den Mittelstand. Im Stil der neuen Sachlichkeit wurde ein striktes städtebauliches Zeilen-Baukonzept umgesetzt. Die meisten Gebäude verlaufen als gerade, Nord-Süd-ausgerichtete Stangen zwischen Wendl-Dietrich-Straße im Norden und der Karl-Schurz-Straße im Süden. Dies ermöglicht eine Ost-West-Orientierung der Wohnungen, von denen die meisten nach Westen hin über Loggien verfügen. Aufgefangen werden die sich so bildenden Häuserzeilen und Freiflächen von Ost-West-verlaufenden Gebäuderiegeln an der Wendl-Dietrich- und Arnulfstraße, zum Teil auch durch Ost-West-verlaufende Gebäuderiegel auf der Südseite der Karl-Schurz-Straße. Deren Wohnungen sind entsprechend Nord-Süd-orientiert und haben ihre Loggien auf der Nordseite. Alle Wohngebäude in diesem Teil der Siedlung haben vier Geschosse.
Das Quartier hat einen eher städtischen Charakter. Städtebaulich und von der Erschließung her gesehen gilt vor allem für die 12 Blöcke zwischen Wendl-Dietrich- und Karl-Schurzstraße (wegen ihrer Anzahl auch die 12 Apostel genannt) das Prinzip: Erschließungsstraße für Fahrzeuge und Zugang zu den Häusern von Osten, ein vorgelagerter Grünbereich mit einer zweiten fussläufigen Erschließung im Westen, davor die nächste Erschließungsstraße und so zu.
Als Abschluss der Siedlung im Westen steht der vierseitige, um einen großen Innenhof angeordnete sogenannte Amerikanerblock. Er hat als einziger der Wohnbauten fünf Geschosse. Während das Gros der Bauten des ersten Bauabschnitts, in der zweiten Hälfte 1928 begonnen, bereits Ende 1929 bezugsfertig waren, dauerte die Fertigstellung des Amerikanerblocks bis 1931.

An der Gestaltung der Anlage waren mehrere Architekten und Künstler beteiligt. ... Die spröde Askese der Gesamtplanung wurde bewusst ausgewogen durch die künstlerische Vielfalt im Entwurf der einzelnen Häuser und der Durchführung im einzelnen. Die Blöcke wurden von verschiedenen Architekten, auch unterschiedlichster Provenienz, wie u. a. Otho Orlando Kurz, Gustav Gsaenger, Uli Seeck, Martin Mendler, im gegebenen Rahmen individuell entworfen und mit entsprechend differenzierter Bauzier sowohl plastischer wie malerischer Art geschmückt (die Wandmalereien von Sepp Frank verloren); eine belebende Brunnenausstattung trat hinzu. (Quelle: Stadtportal München[1]). Für den Amerikanerblock zeichnen die Architekten Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert verantwortlich.

Ausführung Bauabschnitt Nord: 1937-1941

Luftbild der Siedlung von 1932. Die freien Flächen links der Mitte zählen zum Bauabschnitt Nord.

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Quelle: GEWOFAG_90_Jubiläum_web.pdf
[3]

1937, neun Jahre nach dem Bauabschnitt Süd, wurde der Bauabschnitt Nord in Angriff genommen und 1938 fertiggestellt. Dieser Bauabscnitt reicht im Osten von der Nodungstraße bis zur Bolivarstraße und wird im Norden von der Nibelungenstraße, im Süden von der Ofterdingenstraße begrenzt. Auch in diesem Bauabschnitt haben die meisten Wohnungsbauten vier Geschoße, mit Ausnahme einiger abschließender, Ost-West-verlaufender Gebäuderiegel an der Nibelungenstraße und dem ersten Block im Westen an der Ofterdingenstraße mit nur drei Geschossen.
1940/41 wurde dann auch das Geviert zwischen Wendl-Dietrich-, Nibelungen-, Bolivar- und Washingtonstraße bebaut. Hier hat das Gros der Wohnbebauung drei Geschosse.
Die Gebäude des Bauabschnitts Nord folgen zwar noch dem ursprünglichen städtebaulichen Konzept der Zeilen-Bauweise. Ein wesentlicher Unterschied zu Bauabschnitt Süd: die Bauten sind stärker in eine begrünte Umgebung eingebunden. Die Blocks von Bauabschnitt Nord liegen fast ausnahmslos an begrünten Wohnhöfen, über die auch die fussläufige Erschließung der Gebäude erfolgt. Die Straßen des Baugebiets dienen mit wenigen Ausnahmen nur zur Erschließung für Fahrzeuge.
Von der Sprache ihrer Architektur und von der künstlerischen Ausgestaltung her sind die Wohnblöcke dieses Bauabschnitts noch schlichter gehalten als die Gebäude des Bauabschnitts Süd. So haben die Bauten sehr einfach gehaltene, kaum variierende Hauseingänge, keine Loggien, die heute anzutreffenden vorgestellten Balkone sind Anfügungen aus der jüngeren Vergangenheit.

Die Beteiligung Sep Rufs

1937/38 wurde die Siedlung im Norden durch Franz und Sep Ruf, Lois Knidlberger und Guido Habers erweitert. Der westliche Teil wurde 1940/41 von Sep Ruf und Johannes Ludwig erbaut. (Quelle: Irene Meissner: Werkverzeichnis Sep Ruf)

Lageplan-Straßenkarte

GEWOFAG-Siedlung München-Neuhausen auf Openstreetmap.org

Lageplan der Siedlung Neuhausen, München Lageplanskizze der Siedlung Neuhausen, München-Neuhausen
(Original © Google Earth/GeoBasis DE-BKG 2020)

 

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Diese fotografische Dokumentation ist im Aufbau und wird laufend ergänzt.

1928-1941: Siedlung Neuhausen, München

Gliederung

- 1928-1931: Bauabschnitt Süd - Amerikanerblock

- 1928-1929: Bauabschnitt Süd, Teil 1

- 1937-1938: Bauabschnitt Nord

- 1940-1941: Bauabschnitt Nord/West

- 1928-1929: Bauabschnitt Süd, Teil 2

Zur Präsentation der Bilder

Ich betrachte die Siedlung als Ganzes, bestehend aus Bauabschnitt Süd und Bauabschnitt Nord. Die fotografische Dokumentation zeigt alle Bauabschnitte der Siedlung zeitlich noch differenzierter, nicht nur die, an denen Sep Ruf beteiligt war. Seine Mitwirkung wird jedoch bei den entsprechenden Bauabschnitten hervorgehoben und lässt sich mit meinen Quellen nicht deutlicher herausstellen.
Die Abfolge der Bilder und Bauabschnitte folgt bei der Präsentation dem Streifzug, den ich durch das Viertel unternommen habe.

1928-1931: Bauabschnitt Süd - Amerikanerblock

Der ... Amerikanerblock am Steubenplatz ist ein Werk von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert. Er ist mit fünf Geschossen ein Stockwerk höher als die übrigen Bauten und deutlich markanter gestaltet. Es handelt sich um eine vierflügelige Anlage mit einem großen Innenhof. An den im obersten Geschoss abgerundeten Ecken sind in allen Obergeschossen ausgerundete, mit Klinker verkleidete Balkone herumgeführt. Die Eingänge an der Nordseite sind ebenfalls durch Klinker betont, die darüber angebrachten Figuren stammen vom Münchner Bildhauer und Akademieprofessor Erwin Kurz. [2]

Klicken Sie auf eines der Bilder bzw. die Bildunterschrift, um eine größere Darstellung zu erhalten.

Der Amerikanerblock am Steubenplatz im Westen der Siedlung Neuhausen.
Der Amerikanerblock am Steubenplatz im Westen der Siedlung Neuhausen.
Der Amerikanerblock am Steubenplatz, Ansicht der Südfassade von Südwesten.
Der Amerikanerblock am Steubenplatz, Ansicht der Südfassade von Südwesten.
Der Amerikanerblock am Steubenplatz, Ansicht der Südwestecke und der Westfassade von Südwesten.
Der Amerikanerblock am Steubenplatz, Ansicht der Südwestecke und der Westfassade von Südwesten.
Nordwestecke des Amerikanerblocks mit einem Teilausschnitt der Nordfassade.Nordwestecke des Amerikanerblocks mit einem Teilausschnitt der Nordfassade. Blick von der Wendl-Dietrich-Straße in die Gotelindenstraße. Rechts die Ostfassade des Amerikanerblocks.
Blick von der Wendl-Dietrich-Straße in die Gotelindenstraße. Rechts die Ostfassade des Amerikanerblocks.
Die Südostecke des Amerikanerblocks mit den typischen ausgerundeten, mit Klinker verkleideten Balkonen. Standort der Aufnahme ist die Einmündung der Gotelindenstraße in die Karl-Schurz-Straße.Die Südostecke des Amerikanerblocks mit den typischen ausgerundeten, mit Klinker verkleideten Balkonen. Standort der Aufnahme ist die Einmündung der Gotelindenstraße in die Karl-Schurz-Straße.
Einer der typischen Hauseingänge des Amerikanerblocks an der Arnulfstraße im Süden.Einer der typischen Hauseingänge des Amerikanerblocks an der Arnulfstraße im Süden. Blick auf die Nordfassade des Amerikanerblocks. Anders als die übrigen Seiten zeigt die Nordfassade gliedernde vertikale Einschnitte. Auch die Gestaltung der Hauseingänge weicht auf der Nordseite von der der übrigen Seiten ab.
Blick auf die Nordfassade des Amerikanerblocks. Anders als die übrigen Seiten zeigt die Nordfassade gliedernde vertikale Einschnitte. Auch die Gestaltung der Hauseingänge weicht auf der Nordseite von der der übrigen Seiten ab.
Die vier mit Plastiken von Musikanten geschmückten Hauseingänge des Amerikanerblocks an der Wendl-Dietrich-Straße im Norden.An der Wendl-Dietrich-Straße im Norden: die vier mit Plastiken von Musikanten geschmückten Hauseingänge des Amerikanerblocks. Die Figuren stammen vom Münchner Bildhauer und Akademieprofessor Erwin Kurz.
Einer von vier mit Plastiken von Musikanten geschmückten Hauseingänge des Amerikanerblocks im Detail.Einer der vier mit Plastiken von Musikanten geschmückten Hauseingänge des Amerikanerblocks im Detail.

1928-1929: Bauabschnitt Süd, Teil 1

Als Architekten waren neben Hans Döllgast unter anderem Gustav Gsaenger, Martin Mendler und Uli Seeck an diesem Bauabschnitt beteiligt.
Die Fotos hier zeigen die Siedlung im Wesentlichen von der Wendl-Dietrich-Straße aus, vom Steubenplatz bis hin zum Winthirplatz. Alle Wohngebäude in diesem Bauabschnitt haben vier Geschosse.

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Die Wendl-Dietrich-Straße endet im Westen am Steubenplatz, am Amerikanerblock.
Die Wendl-Dietrich-Straße endet im Westen am Steubenplatz, am Amerikanerblock.
Die Wendl-Dietrich-Straße ist die von Osten nach Westen verlaufende Hauptachse, die durch die Siedlung führt und weiter zum Rotkreuzplatz. Nördlich der Straße steht ein von Durchfahrten durchbrochener Gebäuderiegel mit Nord-Süd-orientierten Wohnungen, südlich der Straße stehen 12 Gebäuderiegel, von Norden nach Süden verlaufend, deren Wohnungen Ost-West-orientiert. Wegen ihrer Anzahl werden diese 12 Gebäuderiegel auch die 'Zwölf Apostel' genannt.
Die Wendl-Dietrich-Straße ist die von Osten nach Westen verlaufende Hauptachse, die durch die Siedlung führt und weiter zum Rotkreuzplatz. Nördlich der Straße steht ein von Durchfahrten durchbrochener Gebäuderiegel mit Nord-Süd-orientierten Wohnungen, südlich der Straße stehen 12 Gebäuderiegel, von Norden nach Süden verlaufend, deren Wohnungen Ost-West-orientiert sind. Wegen ihrer Anzahl werden diese 12 Gebäuderiegel auch die 'Zwölf Apostel' genannt.
Das westliche Ende, die Stirnseite des Gebäuderiegels nördlich der Wendl-Dietrich-Straße.Das westliche Ende, die Stirnseite des Gebäuderiegels nördlich der Wendl-Dietrich-Straße.
Die Nordseite bzw. Rückseite des entlang der Wendl-Dietrich-Straße verlaufenden Gebäuderiegels. Die Wohnungen hier haben Loggien auf der Nordseite, von denen viele verglast sind. Dieser rückseitige Hof wird von einer Mauer zur Ofterdingenstraße hin abgegrenzt.
Die Nordseite bzw. Rückseite des entlang der Wendl-Dietrich-Straße verlaufenden Gebäuderiegels. Die Wohnungen hier haben Loggien auf der Nordseite, von denen viele verglast sind. Dieser rückseitige Hof wird von einer Mauer zur Ofterdingenstraße hin abgegrenzt.
Der Brunnen „Knabe auf Waller“ von Ferdinand Liebermann vor dem Kopfbau des Gebäuderiegels an der Wendl-Dietrich-Straße.
Der Brunnen „Knabe auf Waller“ von Ferdinand Liebermann vor dem Kopfbau des Gebäuderiegels an der Wendl-Dietrich-Straße.
Der Brunnen „Knabe auf Waller“ von Ferdinand Liebermann in einer größeren Ansicht. Der Brunnen „Knabe auf Waller“ von Ferdinand Liebermann in einer größeren Ansicht.
Dieser perspektivische Blick in die Wendl-Dietrich-Straße zeigt die Wirkung des nördlichen Gebäuderiegels.
Dieser perspektivische Blick in die Wendl-Dietrich-Straße zeigt die Wirkung des nördlichen Gebäuderiegels, der im Norden den Straßenraum definiert, während im Süden senkrecht zur Straße die zwölf Gebäuderiegel anschließen.
Einer der Hauseingänge des Gebäuderiegels entlang der Wendl-Dietrich-Straße.
Einer der Hauseingänge des Gebäuderiegels entlang der Wendl-Dietrich-Straße.
An der Südseite der Wendl-Dietrich-Straße stehen die Nordfassaden der '12 Apostel' an. Auf dem Bild sind auch die Loggien der Wohnungen gut zu erkennen. Alle Wohnungsbauten entlang der Wendl-Dietrich-Straße haben vier Geschosse.
An der Südseite der Wendl-Dietrich-Straße stehen die Nordfassaden der '12 Apostel' an. Auf dem Bild sind auch die Loggien der Wohnungen gut zu erkennen.
Fassadenkunst an einem der Blöcke an der Wendl-Dietrich-Straße. Dieser Teil der Siedlung, Bauabschnitt Süd, und ein Teil von Bauabschnitt Nord, wurden bis 2014 unter denkmalschützerischer Aufsicht energetisch und baulich saniert.Fassadenkunst an einem der Blöcke an der Wendl-Dietrich-Straße. Dieser Teil der Siedlung, Bauabschnitt Süd, und ein Teil von Bauabschnitt Nord, wurden bis 2014 unter denkmalschützerischer Aufsicht energetisch und baulich saniert. Von Westen kommend ist dies der erste Durchstich von der Wendl-Dietrich-Straße zur nördlich parallel verlaufenden Ofterdingenstraße und damit zum Bauabschnitt Nord.
Von Westen kommend ist dies der erste Durchstich von der Wendl-Dietrich-Straße zur nördlich parallel verlaufenden Ofterdingenstraße und damit zum Bauabschnitt Nord.
Wie bei den anderen Wohnbauten von Bauabschnitt Süd variieren die Hauseingänge auch am Gebäuderiegel nördlich der Wendl-Dietrich-Straße.
Wie bei den anderen Wohnbauten von Bauabschnitt Süd variieren die Hauseingänge auch am Gebäuderiegel nördlich der Wendl-Dietrich-Straße.
Loggia und neue Fenster im Erdgeschoss eines der Apostelblöcke. Die Fenster, energie-sparend und technisch auf aktuellem Stand, wurden entsprechend der alten Originale gestaltet und 2014 das erste Mal seit 1928 ausgetauscht.
Loggia und neue Fenster im Erdgeschoss eines der Apostelblöcke. Die Fenster, energie-sparend und technisch auf aktuellem Stand, wurden entsprechend der alten Originale gestaltet und 2014 das erste Mal seit 1928 ausgetauscht.[4]
Auf der Südseite der Wendl-Dietrich-Straße finden sich etliche erdgeschossige Pavillonbauten mit Geschäften. Dieser Bau ist heute ein Kindergarten, er könnte einmal ein Restaurant gewesen sein.
Auf der Südseite der Wendl-Dietrich-Straße finden sich etliche erdgeschossige Pavillonbauten mit Geschäften. Dieser Bau ist heute ein Kindergarten, er könnte einmal ein Restaurant gewesen sein.
Fassadenwechsel am Gebäuderiegel auf der Nordseite der Wendl-Dietrich-Straße. Dies zeigt, dass auch hier abschnittsweise mehrere Architekten an der Planung beteiligt waren.
Fassadenwechsel am Gebäuderiegel auf der Nordseite der Wendl-Dietrich-Straße. Dies zeigt, dass auch hier abschnittsweise mehrere Architekten an der Planung beteiligt waren.
Ein weiterer Blick mit Zentralperspektive von Westen aus in die Wendl-Dietrich-Straße hinein. Neben einem Fassadenwechsel weist auch ein Versatz in der Bauflucht auf einen anderen planenden Architekten hin.
Ein weiterer Blick mit Zentralperspektive von Westen aus in die Wendl-Dietrich-Straße hinein. Neben einem Fassadenwechsel weist auch ein Versatz in der Bauflucht auf einen anderen planenden Architekten hin.
Eine weitere Variante eines Hauseingangs an der Wendl-Dietrich-Straße.
Eine weitere Variante eines Hauseingangs an der Wendl-Dietrich-Straße.
Der Durchstich der Hawartstraße aus dem nördliche Bauabschnitt zur Wendl-Dietrich-Straße.
Der Durchstich der Hawartstraße aus dem nördliche Bauabschnitt zur Wendl-Dietrich-Straße.
Blick von der Wendl-Dietrich-Straße durch die Durchfahrt in die Hawartstraße.
Blick von der Wendl-Dietrich-Straße durch die Durchfahrt in die Hawartstraße.
Der dritte und letzte Durchstich zur Wendl-Dietrich-Straße ist die Einmündung der Nodungstraße. Die Nodungstraße ist die östliche Grenze des Bauabschnitts Nord.
Der dritte und letzte Durchstich zur Wendl-Dietrich-Straße ist die Einmündung der Nodungstraße. Die Nodungstraße ist die östliche Grenze des Bauabschnitts Nord.
Blick von der Wendl-Dietrich-Straße nach Norden in die Nodungstraße.
Blick von der Wendl-Dietrich-Straße nach Norden in die Nodungstraße.
Die Nordfassade des Gebäuderiegels an der Wendl-Dietrich-Straße auf Höhe der Nodungstraße. Wie im Bild rechts zu erkennen ist, sind manche der nordseitigen Loggien verglast.
Die Nordfassade des Gebäuderiegels an der Wendl-Dietrich-Straße auf Höhe der Nodungstraße. Wie im Bild rechts zu erkennen ist, sind manche der nordseitigen Loggien verglast.
Die Nordfassade des Gebäuderiegels an der Wendl-Dietrich-Straße in der Perspektive, Blick nach Westen, von der Nodungstraße aus. Die Nordfassade des Gebäuderiegels an der Wendl-Dietrich-Straße in der Perspektive, Blick nach Westen, von der Nodungstraße aus. Pavillonbau mit Ladengeschäft gegenüber der Einmündung der Nodungstraße an der Südseite der Wendl-Dietrichstraße.
Pavillonbau mit Ladengeschäft gegenüber der Einmündung der Nodungstraße an der Südseite der Wendl-Dietrichstraße.
Der größte der erdgeschoßigen Ladenpavillons an der Wendl-Dietrich-Straße, an der Einmündung der Isensteinstraße.
Der größte der erdgeschoßigen Ladenpavillons an der Wendl-Dietrich-Straße, an der Einmündung der Isensteinstraße.
An der Ecke Wendl-Dietrich-Staße - Winthirplatz wird der Gebäuderiegel entlang der Wendl-Dietrich-Straße nach Norden ums Eck geführt. Hier findet sich eines der drei verbliebenen Restaurants.
An der Ecke Wendl-Dietrich-Staße - Winthirplatz wird der Gebäuderiegel entlang der Wendl-Dietrich-Straße nach Norden ums Eck geführt. Hier findet sich eines der drei verbliebenen Restaurants.
Blick von der Renatastraße im Osten der Siedlung nach Norden. Rechts der Winthirplatz.
Blick von der Renatastraße im Osten der Siedlung nach Norden. Rechts der Winthirplatz.
Am Nordende des Gebäuderiegels auf der Westseite des Winthirplatzes schließt mit einem Versatz noch ein kurzer Riegel Richtung Westen an, entlang der Nibelungenstraße. Dies ist das nördlichste Gebäude von Bauabschnitt Süd. Hier findet sich die einzige gemalte Fassadenkunst an diesem Bauabschnitt nördlich der Wendl-Dietrich-Straße.
Am Nordende des Gebäuderiegels auf der Westseite des Winthirplatzes schließt mit einem Versatz noch ein kurzer Riegel Richtung Westen an, entlang der Nibelungenstraße. Dies ist das nördlichste Gebäude von Bauabschnitt Süd. Hier findet sich die einzige gemalte Fassadenkunst an diesem Bauabschnitt nördlich der Wendl-Dietrich-Straße.
Der kurze Riegel von Bauabschnitt Süd an der Nibelungenstraße. Dahinter, westlich davon beginnt Bauabschnitt Nord.
Der kurze Riegel von Bauabschnitt Süd an der Nibelungenstraße. Dahinter, westlich davon beginnt Bauabschnitt Nord.
Südfassade des nördlichsten Gebäuderiegels von Bauabschnitt Süd. Als Ausnahme hat dieses Gebäude Balkone statt Loggien.
Südfassade des nördlichsten Gebäuderiegels von Bauabschnitt Süd. Als Ausnahme hat dieses Gebäude Balkone statt Loggien.

1937-1938: Bauabschnitt Nord

1937/38 wurde die Siedlung im Norden durch Franz und Sep Ruf, Lois Knidlberger und Guido Habers erweitert.
Bis auf die Randbebauung an der Nibelungenstraße und eine weitere Ausnahme mit drei Geschossen haben alle Wohngebäude in diesem Bauabschnitt wie in Bauabschnitt Süd vier Geschosse. Die Dächer hier sind steiler angelegt als in Bauabschnitt Süd und mit Dachziegeln eingedeckt.
Die Wohnblöcke in diesem Bauabschnitt folgen im Wesentlichen dem Zeilenbaukonzept von Bauabschnitt Süd mit Häuserblocks, die von Norden nach Süden verlaufen und deren Wohnugen somit Ost-West-orientiert sind. Anders als in Bauabschnitt Süd ist die Anlage städtebaulich so gestaltet, dass jeweils wenigstens zwei Blöcke an einem verkehrsfreien, begrünten Innenhof liegen. Die Häuser werden fussläufig von diesen Innenhöfen aus erschlossen.
Die folgenden Aufnahmen zeigen die Bauten an der Nibelungenstraße, die Bolivarstraße bis zur Ofterdingenstraße hinauf, entlang der Ofterdingenstraße bis zurück zur Nodungstraße.

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Die Nibelungenstraße bildet die Nordgrenze der gesamten Siedlung.
Die Nibelungenstraße bildet die Nordgrenze der gesamten Siedlung.
An der Nodungstraße im Osten steht der erste der Blöcke von Bauabschnitt Nord. Auch diese Wohnbebauung hat vier Geschosse. Die Dächer hier sind steiler angelegt als in Bauabschnitt Süd und mit Dachziegeln eingedeckt.
An der Nodungstraße im Osten steht der erste der Blöcke von Bauabschnitt Nord.
Der erste, östlichste der verkehrsfreien, begrünten Innenhöfe. Die Häuser werden fussläufig von diesen Innenhöfen aus erschlossen.
Der erste, östlichste der verkehrsfreien, begrünten Innenhöfe. Die Häuser werden fussläufig von diesen Innenhöfen aus erschlossen.
Die einem Innenhof zugewandte Ostfassade eines der Blöcke. Die Fassaden und Eingänge sind schlichter ausgeführt als bei Bauabschnitt Süd, die Fenster sind kleiner.
Die einem Innenhof zugewandte Ostfassade eines der Blöcke. Die Fassaden und Eingänge sind schlichter ausgeführt als bei Bauabschnitt Süd, die Fenster sind kleiner.
Ein typischer Hauseingang in diesem Bauabschnitt. Ein typischer Hauseingang in diesem Bauabschnitt. Bauabschnitt Nord hat mehr Baumbestand, ist stärker von Grün durchzogen als Bauabschnitt Süd. Auch zur Nibelungenstraße hin sorgt ein breiter Grünstreifen für Abstand. Bauabschnitt Nord hat mehr Baumbestand, ist stärker von Grün durchzogen als Bauabschnitt Süd. Auch zur Nibelungenstraße hin sorgt ein breiter Grünstreifen für Abstand. Hier grenzt zudem eine Gartenmauer den Innenhof vom Straßenraum ab.
Gleicher Standort wie im Bild zuvor, Blick nach Westen. Gleicher Standort wie im Bild zuvor, Blick nach Westen. Ab der Hawartstraße sind dreigeschossige Wohnblöcke den Innenhöfen vorgelagert und grenzen diese zur Nibelungenstraße hin ab.
Ab der Hawartstraße sind dreigeschossige Wohnblöcke den Innenhöfen vorgelagert und grenzen diese zur Nibelungenstraße hin ab.
Fassadenkunst an einem Wohnblock an der Einmündung der Hawart- in die Nibelungenstraße. Fassadenkunst an einem Wohnblock an der Einmündung der Hawart- in die Nibelungenstraße.
Zwischen den dreigeschossigen Wohnblöcken der nördlichen Bebauung an der Nibelungenstraße sind erdgeschossige Verbindungsbauten eingefügt, die als Ladengeschäfte angelegt sind.
Zwischen den dreigeschossigen Wohnblöcken der nördlichen Bebauung an der Nibelungenstraße sind erdgeschossige Verbindungsbauten eingefügt, die als Ladengeschäfte angelegt sind.
Ein weiterer der für den Bauabschnitt Nord typischen begrünten Innenhöfe.
Ein weiterer der für den Bauabschnitt Nord typischen begrünten Innenhöfe.
Die Ladengeschäfte sind so angelegt, dass sie für die Bewohner aus den Höfen heraus direkt zugänglich sind.
Die Ladengeschäfte sind so angelegt, dass sie für die Bewohner aus den Höfen heraus direkt zugänglich sind.
Nordfassade eines der Wohnblöcke an der Nibelungenstraße. Der Zugang zu diesen Häusern erfolgt von Süden vom Wohnhof aus, nicht von der Straße.
Nordfassade eines der Wohnblöcke an der Nibelungenstraße. Der Zugang zu diesen Häusern erfolgt von Süden vom Wohnhof aus, nicht von der Straße.
Die Bolivarstraße ist die westliche Grenze von Bauabschnitt Nord.
Die Bolivarstraße ist die westliche Grenze von Bauabschnitt Nord.
Ladenpavillon an der Einmündung der Lachmann- in die Bolivarstraße.
Ladenpavillon an der Einmündung der Lachmann- in die Bolivarstraße.
Westfassade des westlichsten Wohnblocks von Bauabschnitt Nord an der Bolivarstraße.
Westfassade des westlichsten Wohnblocks von Bauabschnitt Nord an der Bolivarstraße.
Blick von Süden in die Bolivarstraße. Links Bauabschnitt Nord/West, rechts Bauabschnitt Nord.
Blick von Süden in die Bolivarstraße. Links Bauabschnitt Nord/West, rechts Bauabschnitt Nord.
Die Ofterdingenstraße erschließt Bauabschnitt Nord und die angrenzenden Wohnhöfe von Süden.
Die Ofterdingenstraße erschließt Bauabschnitt Nord und die angrenzenden Wohnhöfe von Süden.
Blick nach Osten in die Ofterdingenstraße, links die Reihe von Wohnblöcken von Bauabschnitt Nord, die mit ihren Stirnseiten angrenzen.
Blick nach Osten in die Ofterdingenstraße, links die Reihe von Wohnblöcken von Bauabschnitt Nord, die mit ihren Stirnseiten angrenzen.
Der westlichste Block an der Ofterdingenstraße hat nur drei Geschosse.
Der westlichste Block an der Ofterdingenstraße hat nur drei Geschosse.
Mit einer Ausnahme haben die Wohnhäuser an der Ofterdingenstraße vier Geschosse. Auch wenn die Gebäude noch schlichter gehalten sind wie in Bauabschnitt Süd, sie sind doch in der Ausgestaltung differenziert und unterscheiden sich in baulichen Details. Dieses hier hat Fensterläden in allen Geschossen.
Mit einer Ausnahme haben die Wohnhäuser an der Ofterdingenstraße vier Geschosse. Auch wenn die Gebäude noch schlichter gehalten sind wie in Bauabschnitt Süd, sie sind doch in der Ausgestaltung differenziert und unterscheiden sich in baulichen Details. Dieses hier hat Fensterläden in allen Geschossen.
Nicht alle der Wohnbauten in diesem Bauabschnitt haben eine so durchgestaltete Südfassade.
Nicht alle der Wohnbauten in diesem Bauabschnitt haben eine so durchgestaltete Südfassade.
Gartenmauern grenzen auch hier die begrünten Innenhöfe zur öffentlichen Straße hin ab. Zugang gewähren mit Ranken bewachsene Tordurchgänge.
Gartenmauern grenzen auch hier die begrünten Innenhöfe zur öffentlichen Straße hin ab. Zugang gewähren mit Ranken bewachsene Tordurchgänge.
Ein weiterer Wohnblock an der Ofterdingenstraße. Details an der Fassade zeigen, dass hier ein anderer Planer tätig war.
Ein weiterer Wohnblock an der Ofterdingenstraße. Details an der Fassade zeigen, dass hier ein anderer Planer tätig war.
Natursteinplatte mit dem Relief eines Fackelträgers an einer Hauswand an der Ofterdingenstraße.Natursteinplatte mit dem Relief eines Fackelträgers an einer Hauswand an der Ofterdingenstraße. Einige der Wohnblöcke von Bauabschnitt Nord wurden in der jüngeren Vergangenheit saniert. Sie erhielten vorgestellte Balkone an der Westseite und z.T. auch Aussenaufzüge.
Einige der Wohnblöcke von Bauabschnitt Nord wurden in der jüngeren Vergangenheit saniert. Sie erhielten vorgestellte Balkone an der Westseite und z.T. auch Aussenaufzüge.
Einer der sanierten Wohnblöcke an der Ofterdingenstraße.
Einer der sanierten Wohnblöcke an der Ofterdingenstraße.
Die Hawartstraße verbindet in Nord-Süd-Richtung die Ofterdingen- mit der Nibelungenstraße. Es gibt die 
		gleiche Situation noch an der Waske- und an der Nodungstraße. Der Block östlich der Straße hat dann immer eine Grünfläche im Westen, die den begrünten Hof ersetzt.
Die Hawartstraße verbindet in Nord-Süd-Richtung die Ofterdingen- mit der Nibelungenstraße. Es gibt die gleiche Situation noch an der Waske- und an der Nodungstraße. Der Block östlich der Straße hat dann immer eine Grünfläche im Westen, die den begrünten Hof ersetzt.
Der Wohnblock im Osten entlang der Nodungstraße trägt auf der Ostseite zur Straße zu einen mehrgeschossigen Ziererker, wie die übrigen an einer nord-süd-verlaufenden Straße gelegenen Wohnhäuser im Bauabschnitt. Diesen Erker schmücken zusätzlich noch Fassadenmalereien. Der Wohnblock im Osten entlang der Nodungstraße trägt auf der Ostseite zur Straße zu einen mehrgeschossigen Ziererker, wie die übrigen an einer nord-süd-verlaufenden Straße gelegenen Wohnhäuser im Bauabschnitt. Diesen Erker schmücken zusätzlich noch Fassadenmalereien. Ziererker mit Fassadenmalereien an der Nodungstraße. Die Malereien zeigen traditionelle bayerische Trachten und Berufe. Ziererker mit Fassadenmalereien an der Nodungstraße. Die Malereien zeigen traditionelle bayerische Trachten und Berufe.

1940-1941: Bauabschnitt Nord/West

Der westliche Teil der nördlichen Bebauung zwischen Bolivar-, Nibelungen-, Washington- und Wendl-Dietrich-Straße wurde 1940/41 von Sep Ruf und Johannes Ludwig erbaut.
Die Wohngebäude in diesem Bauabschnitt haben mit wenigen Ausnahmen nur drei Geschosse. Auch hier sind die Dächer steiler gezogen, ziegelgedecktt und zum Teil sogar als Wohnraum ausgebaut. Noch mehr als bei Bauabschnitt Nord sind die Wohnhäuser in Grünflächen mit altem Baumbestand eingebettet. Das Zeilenbaukonzept mit den von Norden nach Süden verlaufenden Blöcken kommt hier städtebaulich nicht mehr so konsequent zum tragen. Wesentlicher ist der Bezug der Wohnungen zu Grünflächen.

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Die nordöstliche Ecke von Bauabschnitt Nord/West an der Einmündung der Bolivar- in die Nibelungenstraße. Die Bebauung, hier vier- und dreigeschossig, liegt zurückversetzt in den Grünflächen.
Die nordöstliche Ecke von Bauabschnitt Nord/West an der Einmündung der Bolivar- in die Nibelungenstraße. Die Bebauung, hier vier- und dreigeschossig, liegt zurückversetzt in den Grünflächen.
Westlich der Bolivarstraße erschließt die Lachmannstraße als Sackgasse einen Teil von Bauabschnitt Nord/West.
Westlich der Bolivarstraße erschließt die Lachmannstraße als Sackgasse einen Teil von Bauabschnitt Nord/West.
Die Bolivarstraße ist die östliche Grenze von Bauabschnitt Nord/West. Hier an der Einmündung in die Wendl-Dietrich-Straße ergibt sich ein Ausblick auf die Gebäude von Bauabschnitt Süd.
Die Bolivarstraße ist die östliche Grenze von Bauabschnitt Nord/West. Hier an der Einmündung in die Wendl-Dietrich-Straße ergibt sich ein Ausblick auf die Gebäude von Bauabschnitt Süd.
An der Bolivarstraße schirmt alter Baumbestand die Gebäude von Bauabschnitt Nord/West (links) vor Einsicht von der Straße ab.
An der Bolivarstraße schirmt alter Baumbestand die Gebäude von Bauabschnitt Nord/West (links) vor Einsicht von der Straße ab.
Ein frisch renovierter (Stand 2020), Ost-West-ausgerichteter Block mit ausgebautem Dachgeschoss schiebt sich bis an die Bolivarstraße heran.
Ein frisch renovierter (Stand 2020), Ost-West-ausgerichteter Block mit ausgebautem Dachgeschoss schiebt sich bis an die Bolivarstraße heran.
Die Wohnblöcke von Bauabschnitt Nord/West liegen weit abgesetzt von der Straße im Gelände, umgeben von altem Baumbestand.
Die Wohnblöcke von Bauabschnitt Nord/West liegen weit abgesetzt von der Straße im Gelände, umgeben von altem Baumbestand.
Wie in Bauabschnitt Nord finden sich hier begrünte Wohnhöfe. Soweit ersichtlich, wurde unter diesem Hof bei den Renovierungs- und Sanierungsarbeiten eine Tiefgarage für den Bauabschnitt errichtet.
Wie in Bauabschnitt Nord finden sich hier begrünte Wohnhöfe. Soweit ersichtlich, wurde unter diesem Hof bei den Renovierungs- und Sanierungsarbeiten eine Tiefgarage für den Bauabschnitt errichtet.
Die Ostfassade eines der frisch renovierten, dreigeschossigen Wohnblöcke in Bauabschnitt Nord/West.
Die Ostfassade eines der frisch renovierten, dreigeschossigen Wohnblöcke in Bauabschnitt Nord/West.
Hauseingang an der Ostseite eines der renovierten Wohngebäude. Hauseingang an der Ostseite eines der renovierten Wohngebäude.
Der selbe Wohnhof, jedoch die Westseite des östlich gelegenen Wohnblocks: die Gestaltung der Fassade und des Eingangs variiert. Der selbe Wohnhof, jedoch die Westseite des östlich gelegenen Wohnblocks: die Gestaltung der Fassade und des Eingangs variiert. Die Kreuzung von Nibelungen- und Washingtonstraße, Blick in die Washingtonstraße, die die westliche Grenze des Bauabschnitts ist. Links lassen sich die Wohnhäuser von Bauabschnitt Nord/West gerade noch erkennen.
Die Kreuzung von Nibelungen- und Washingtonstraße, Blick in die Washingtonstraße, die die westliche Grenze des Bauabschnitts ist. Links lassen sich die Wohnhäuser von Bauabschnitt Nord/West gerade noch erkennen.
Entlang der Washingtonstraße haben die dreigeschossigen Wohnblöcke allesamt vorgestellte Balkone neueren Datums.
Entlang der Washingtonstraße haben die dreigeschossigen Wohnblöcke allesamt vorgestellte Balkone neueren Datums.
Die vorgestellten Balkone rhythmisieren die Fassade und nehmen ihr, zusammen mit den Fensterläden, die Eintönigkeit.
Die vorgestellten Balkone rhythmisieren die Fassade und nehmen ihr, zusammen mit den Fensterläden, die Eintönigkeit.
Blick vom Steubenplatz in die Washingtonstraße nach Norden. Auch in dieser Ansicht verbergen die Bäume die Wohnhäuser von Bauabschnitt Nord/West, auf der rechten Seite.
Blick vom Steubenplatz in die Washingtonstraße nach Norden. Auch in dieser Ansicht verbergen die Bäume die Wohnhäuser von Bauabschnitt Nord/West, auf der rechten Seite.

1928-1929: Bauabschnitt Süd, Teil 2

Als Architekten waren neben Hans Döllgast unter anderem Gustav Gsaenger, Martin Mendler und Uli Seeck an diesem Bauabschnitt beteiligt.
Die Fotos hier zeigen den südlichen Teil der Siedlung, beginnend an der Wendl-Dietrich-Straße, nach Süden zur Karl-Schurz-Straße, hin zur Schluder- und Stupfstraße und dem Künstlerhof und weiter entlang der Arnulfstraße.

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Hauseingang und Ziererker mit Bronzerelief in der Wälsungenstraße. Hauseingang und Ziererker mit Bronzerelief in der Wälsungenstraße. Ein anderer Hauseingang in der Wälsungenstraße mit einem schmiedeeisernen Ziergitter vor dem Oberlicht. Ein anderer Hauseingang in der Wälsungenstraße mit einem schmiedeeisernen Ziergitter vor dem Oberlicht. Wie hier in der Wälsungenstraße haben alle 12 Apostelblöcke im Westen vorgelagert einen begrünten Vorplatz.
Wie hier in der Wälsungenstraße haben alle 12 Apostelblöcke im Westen vorgelagert einen begrünten Vorplatz.
Hauseingang, mit Keramikfliesen gefasst und mit einem Relief über der Haustüre, in der Balmungstraße, Hauseingang, mit Keramikfliesen gefasst und mit einem Relief über der Haustüre, in der Balmungstraße. Markanter Hauseingang, in Klinker ausgeführt, an der Biterolfstraße in einem der Apostelblöcke.
Markanter Hauseingang, in Klinker ausgeführt, an der Biterolfstraße in einem der Apostelblöcke.
Mit Ausnahme der Renatastraße münden alle Straßen, die im Osten eines der Apostelblöcke liegen, südlich in die Karl-Schurz-Straße.
Mit Ausnahme der Renatastraße münden alle Straßen, die im Osten eines der Apostelblöcke liegen, südlich in die Karl-Schurz-Straße.
Südfassade eines der Apostelblöcke an der Karl-Schurz-Straße.
Südfassade eines der Apostelblöcke an der Karl-Schurz-Straße.
Gewerbepavillon mit Ladengeschäft an der Karl-Schurz-Straße.
Gewerbepavillon mit Ladengeschäft an der Karl-Schurz-Straße.
Die Apostelblöcke genannten Wohnhäuser enden alle im Süden an der Karl-Schurz-Straße, mit Ausnahme des Blocks an der Renatastraße, der bis zur Schluderstraße reicht.
Die Apostelblöcke genannten Wohnhäuser enden alle im Süden an der Karl-Schurz-Straße, mit Ausnahme des Blocks an der Renatastraße, der bis zur Schluderstraße reicht.
Südlich der Karl-Schurz-Straße, zum Bauabschnitt Süd gehörend, liegt ein architektonisch stärker mit Elementen des Art Deco gestalteter Teil der Siedlung, entlang der Stupfstraße und Schluderstraße, einschließlich der Bebauung 'Zum Künstlerhof'.
Südlich der Karl-Schurz-Straße, zum Bauabschnitt Süd gehörend, liegt ein architektonisch stärker mit Elementen des Art Deco gestalteter Teil der Siedlung, entlang der Stupfstraße und Schluderstraße, einschließlich der Bebauung 'Zum Künstlerhof'.
Block im Nordwesten der Einmündung der Schluder- in die Stupfstraße. Im EG liegt eines der drei erhaltenen Lokale der Siedlung. Block im Nordwesten der Einmündung der Schluder- in die Stupfstraße. Im EG liegt eines der drei erhaltenen Lokale der Siedlung. Die Schluderstraße erstreckt sich von der Stupfstraße bis zur Renatastraße im Osten und streift dabei den Schäringerplatz.
Die Schluderstraße erstreckt sich von der Stupfstraße bis zur Renatastraße im Osten und streift dabei den Schäringerplatz.
Die Bebauung hier hat in der Regel vier Geschosse. Einzelne Häuser innerhalb dieser Bebauung haben jedoch ein fünftes Obergeschoss mit Atelierräumen nach Norden.
Die Bebauung hier hat in der Regel vier Geschosse. Einzelne Häuser innerhalb dieser Bebauung haben jedoch ein fünftes Obergeschoss mit Atelierräumen nach Norden.
Einer der schlichteren Hauseingänge der Häuser an der Schluderstraße. Einer der schlichteren Hauseingänge der Häuser an der Schluderstraße. Blick vom Hauseingang in eines der Treppenhäuser. Die Ausführung und die verwendeten Materialien zeigen sich schlicht, aber doch wertig. - Gleich welcher Bauabschnitt, die Wohnungen im Erdgeschoss liegen im Hochparterre. Das hat den Vorteil, dass die Unterkellerung höher aus dem Boden ragt und ohne großen Aufwand mit Fenstern versehen und belüftet werden kann. Blick vom Hauseingang in eines der Treppenhäuser. Die Ausführung und die verwendeten Materialien zeigen sich schlicht, aber doch wertig. - Gleich welcher Bauabschnitt, die Wohnungen im Erdgeschoss liegen im Hochparterre. Das hat den Vorteil, dass die Unterkellerung höher aus dem Boden ragt und ohne großen Aufwand mit Fenstern versehen und belüftet werden kann.
Der Schäringerplatz. Beide Blöcke der Bebauung südlich der Schluderstraße sind nach Süden hin offene Us, deren Schenkel nur zwei Häuser 
		lang sind. Die jeweils daran anschließende Bebauung zählt nicht zu Bauabschnitt Süd.
Der Schäringerplatz. Beide Blöcke der Bebauung südlich der Schluderstraße sind nach Süden hin offene Us, deren Schenkel nur zwei Häuser lang sind. Die jeweils daran anschließende Bebauung zählt nicht zu Bauabschnitt Süd.
Über-Eck-Ansicht des Blocks westlich des Schäringerplatzes. In den Häuserblöcken dieses Teils von Bauabschnitt Süd finden sich Läden und Räume für Gewerbe im Erdgeschoss. Die Apostelblöcke hingegen sind reine Wohnbauten, mit Ausnahme von einzelnen Büros und Praxen.
Über-Eck-Ansicht des Blocks westlich des Schäringerplatzes. In den Häuserblöcken dieses Teils von Bauabschnitt Süd finden sich Läden und Räume für Gewerbe im Erdgeschoss. Die Apostelblöcke hingegen sind reine Wohnbauten, mit Ausnahme von einzelnen Büros und Praxen.
Tordurchfahrt an einem Haus am Schäringerplatz. Ein schmiedeeisernes Art-Deco-Torgitter verschließt die Einfahrt. Tordurchfahrt an einem Haus am Schäringerplatz. Ein schmiedeeisernes Art-Deco-Torgitter verschließt die Einfahrt.
Blick in den Innenhof des Blocks westlich des Schäringerplatzes. Hier haben nur die Ost-West-orientierten Wohnungen Loggien. Blick in den Innenhof des Blocks westlich des Schäringerplatzes. Hier haben nur die ost-west-orientierten Wohnungen Loggien. Hofansicht der südöstlichen Innenecke des U-Blocks westlich des Schäringerplatzes mit den Loggien auf der Westseite. Hofansicht der südöstlichen Innenecke des U-Blocks westlich des Schäringerplatzes mit den Loggien auf der Westseite. Gestalterische Details an der Gebäudeecke des U-Blocks östlich des Schäringerplatzes.
Gestalterische Details an der Gebäudeecke des U-Blocks östlich des Schäringerplatzes.
Detail eines Fensters. An diesen Bauten sind die Fenster zur Straße im EG vergittert.
Detail eines Fensters. An diesen Bauten sind die Fenster zur Straße im EG vergittert.
Die Hauseingänge variieren in der Ausführung und Gestaltung auch bei diesen Gebäuden. Hier das Beispiel eines Eingangs auf der Ostseite des Schäringerplatzes.
Die Hauseingänge variieren in der Ausführung und Gestaltung auch bei diesen Gebäuden. Hier das Beispiel eines Eingangs auf der Ostseite des Schäringerplatzes.
Nördlich der Schluderstraße an der Einmündung zur Stupfstrasse steht ein Block, der die gleiche Formensprache wie die übrige Bebauung hier aufweist. Dieser Block ist nur drei Häuser lang, im Anschluss folgt eine einfacher gestaltete Bebauung.
Nördlich der Schluderstraße an der Einmündung zur Stupfstrasse steht ein Block, der die gleiche Formensprache wie die übrige Bebauung hier aufweist. Dieser Block ist nur drei Häuser lang, im Anschluss folgt eine einfacher gestaltete Bebauung.
An den voranstehenden Art-Deco-Block schließt mit einem Versatz ein Gebäuderiegel an, der an der Renatastraße ums Eck geführt wird und den 
		östlichsten der Apostelblöcke bildet. Seine Ausgestaltung ist wesentlich schlichter, ohne typische-Art-Deco-Elemente. An den voranstehenden Art-Deco-Block schließt mit einem Versatz ein Gebäuderiegel an, der an der Renatastraße ums Eck geführt wird und den östlichsten der Apostelblöcke bildet. Seine Ausgestaltung ist wesentlich schlichter, ohne typische-Art-Deco-Elemente. Der schlichter ausgeführte Gebäuderiegel hat als einziger in diesem Gebiet einen Grünstreifen zur Straße nach Süden, mit hochaufragenden Bäumen bestanden. Diese Bäume verstecken den Baukörper, wie im Foto zu sehen.
Der schlichter ausgeführte Gebäuderiegel hat als einziger in diesem Gebiet einen Grünstreifen zur Straße nach Süden, mit hochaufragenden Bäumen bestanden. Diese Bäume verstecken den Baukörper, wie im Foto zu sehen.
Um die Ecke in der Renatastraße ist der Gebäuderiegel die Verlängerung des östlichsten der Apostelblöcke.
Um die Ecke in der Renatastraße ist der Gebäuderiegel die Verlängerung des östlichsten der Apostelblöcke.
Die Karl-Schurz-Straße wird über eine Durchfahrt an die Renatastraße angebunden. Die Karl-Schurz-Straße wird über eine Durchfahrt an die Renatastraße angebunden. Die südöstliche Innenecke des verlängerten Apostelblocks zeigt die für diese Bauten typischen Loggien. Die südöstliche Innenecke des verlängerten Apostelblocks zeigt die für diese Bauten typischen Loggien. Auf der Westseite der Stupfstraße wird die Schluderstraße umbenannt in 'Zum Künstlerhof' und endet als Sackgasse. Am östlichen Anfang dieser Sackgasse findet sich das zweite der drei verbliebenen Restaurants, dem ein kleiner Biergarten angeschlossen ist.
Auf der Westseite der Stupfstraße wird die Schluderstraße umbenannt in 'Zum Künstlerhof' und endet als Sackgasse. Am östlichen Anfang dieser Sackgasse findet sich das zweite der drei verbliebenen Restaurants, dem ein kleiner Biergarten angeschlossen ist.
Entlang der Straße 'Zum Künstlerhof' steht auf der Süd- und der Nordseite die gleiche vier- und fünfgeschossige Bebauung mit Ateliers wie an der Schluderstraße.
Entlang der Straße 'Zum Künstlerhof' steht auf der Süd- und der Nordseite die gleiche vier- und fünfgeschossige Bebauung mit Ateliers wie an der Schluderstraße.
Die Straße 'Zum Künstlerhof' endet in einem Rondell, in dessem Zentrum ein Brunnen steht. Im Süden und Westen liegen Künstlerwerkstätten, die der Straße auch den Namen geben. Westlich dahinter schließt sich ein kleiner Park an.
Die Straße 'Zum Künstlerhof' endet in einem Rondell, in dessem Zentrum ein Brunnen steht. Im Süden und Westen liegen Künstlerwerkstätten, die der Straße auch den Namen geben. Westlich dahinter schließt sich ein kleiner Park an.
Die Werkstätten sind vom Künstlerhof aus über Eingangstüren zu Fuss zugänglich. Während die Atelierfenster einen hohen Luftraum dahinter zeigen, sind andere Bereiche der Werkstätten zweigeschoßig angelegt.
Die Werkstätten sind vom Künstlerhof aus über Eingangstüren zu Fuss zugänglich. Während die Atelierfenster einen hohen Luftraum dahinter zeigen, sind andere Bereiche der Werkstätten zweigeschoßig angelegt.
Der Brunnen im zentralen Rondell des Künstlerhofes zeigt eine Gruppe von drei Reihern oder Kranichen. Der Brunnen im zentralen Rondell des Künstlerhofes zeigt eine Gruppe von drei Reihern oder Kranichen. Ein hoher Torbogen im Westen erschließt den dahinter liegenden Park zwischen Karl-Schurz-Straße und der Bebauung an der Arnulfstraße im Süden. Ein hoher Torbogen im Westen erschließt den dahinter liegenden Park zwischen Karl-Schurz-Straße und der Bebauung an der Arnulfstraße im Süden. Zum Teil sind die Künstlerwerkstätten zu dem kleinen Park hin orientiert. Alle sind sie mit einer Zufahrt vom Park her erschlossen.
Zum Teil sind die Künstlerwerkstätten zu dem kleinen Park hin orientiert. Alle sind sie mit einer Zufahrt vom Park her erschlossen.
Zufahrt zu einer Künstlerwerkstatt vom Park her.
Zufahrt zu einer Künstlerwerkstatt vom Park her.
Im Norden des Künstlerhofs liegt vier- und fünfgeschossige Wohnbebauung mit Ateliers. Hier einer der Hauseingänge.
Im Norden der Straße 'Zum Künstlerhof' liegt vier- und fünfgeschossige Wohnbebauung mit Ateliers. Hier einer der Hauseingänge.
Ein weiterer Hauseingang an der Nordseite des Künstlerhofs.
Ein weiterer Hauseingang an der Nordseite des Künstlerhofs.
Nur auf der westlichen Seite der Stupfstraße führt ein zusammenhängender Gebäuderiegel von Bauabschnitt Süd vor zur Bebauung an der Arnulfstraße.
Nur auf der westlichen Seite der Stupfstraße führt ein zusammenhängender Gebäuderiegel von Bauabschnitt Süd vor zur Bebauung an der Arnulfstraße.
Im Haus an der Südwestecke der Einmündung der Straße 'Zum Künstlerhof' in die Stupfstraße führen eine Durchfahrt und ein Durchgang, jeweils versehen mit einem Art-Deco-Torgitter, zum Innenhof dahinter.
Im Haus an der Südwestecke der Einmündung der Straße 'Zum Künstlerhof' in die Stupfstraße führen eine Durchfahrt und ein Durchgang, jeweils versehen mit einem Art-Deco-Torgitter, zum Innenhof dahinter.
Die massiv aus Klinker gemauerten Stützen der Durchfahrt verbreitern sich im oberen Drittel zur besseren Lastaufnahme. Die massiv aus Klinker gemauerten Stützen der Durchfahrt verbreitern sich im oberen Drittel zur besseren Lastaufnahme.
Die Nordostecke des Blocks vom Innenhof aus: es fehlen die sonst üblichen Loggien.
Die Nordostecke des Blocks vom Innenhof aus: es fehlen die sonst üblichen Loggien.
Mehrere Häuser entlang der Stupfstraße haben mit Fassadenmalereien versehene Ziererker. Der nördliche Ziererker zeigt Motive zum Thema Bauhandwerk. - Die Häuser von Bauabschnit Süd wurden bis 2015 saniert und renoviert. Dabei wurden auch die Fassadenmalereien restauriert. Mehrere Häuser entlang der Stupfstraße haben mit Fassadenmalereien versehene Ziererker. Der nördliche Ziererker zeigt Motive zum Thema Bauhandwerk: Zimmerer und Planer. - Die Häuser von Bauabschnitt Süd wurden bis 2015 saniert und renoviert. Dabei wurden auch die Fassadenmalereien restauriert. Der zweite Ziererker von Norden aus zeigt Fischer bei der Arbeit. Der zweite Ziererker von Norden aus zeigt Fischer bei der Arbeit.
Der mittlere, dritte Ziererker von Norden ist wieder dem Bauhandwerk gewidmet: zu sehen sind Stuckateure, Spengler und Maler bei der Arbeit. Der mittlere, dritte Ziererker von Norden ist wieder dem Bauhandwerk gewidmet: zu sehen sind Stuckateure, Spengler und Maler bei der Arbeit. Ziererker Nummer Vier zeigt spielende und plantschende Kinder mit ihrer Mutter im Freien. Ziererker Nummer Vier zeigt spielende und plantschende Kinder mit ihrer Mutter im Freien. Der fünfte, südliche Ziererker trägt die Inschrift 'Erbaut in den Jahren 1928 1929' und zeigt einen über-lebensgroßen Arbeiter und den Siedlungsplan von Bauabschnitt Süd. Der fünfte, südliche Ziererker trägt die Inschrift 'Erbaut in den Jahren 1928 1929' und zeigt einen über-lebensgroßen Arbeiter und den Siedlungsplan von Bauabschnitt Süd.
Die Stupfstraße, kurz vor der Einmündung in die Arnulfstraße, Blick nach Norden: rechts der zum Teil ältere Baubestand der Umgebung, links die Bauten von Bauabschnitt Süd.
Die Stupfstraße, kurz vor der Einmündung in die Arnulfstraße, Blick nach Norden: rechts der zum Teil ältere Baubestand der Umgebung, links die Bauten von Bauabschnitt Süd.
Kurz vor der Einmündung der Stupf- in die Arnulfstraße endet der Bauteil mit den Art-Deco-Motiven und ein schlichteres Bauteil von Bauabschnitt Süd beginnt, das sich dann ums Eck in die Arnulfstraße bis vor zum Amerikanerblock erstreckt. Kurz vor der Einmündung der Stupf- in die Arnulfstraße endet der Bauteil mit den Art-Deco-Motiven und ein schlichteres Bauteil von Bauabschnitt Süd beginnt, das sich dann ums Eck in die Arnulfstraße bis vor zum Amerikanerblock erstreckt. Panoramabild, dass den Beginn der Bebauung entlang der Arnulfstraße zeigt, von Osten aus gesehen.
Panoramabild, dass den Beginn der Bebauung entlang der Arnulfstraße zeigt, von Osten aus gesehen.
Vier der Hauseingänge an der Arnulfstraße tragen in Naturstein gehauene Reliefbilder über der Türe. Vier der Hauseingänge an der Arnulfstraße tragen in Naturstein gehauene Reliefbilder über der Türe. Die Fassade der Gebäude entlang der Arnulfstraße in der Perspektive. Die Fassade der Gebäude entlang der Arnulfstraße in der Perspektive. Ein weiterer Hauseingang an der Arnulfstraße, mit Oberlicht und schmiedeeisernem Ziergitter. Ein weiterer Hauseingang an der Arnulfstraße, mit Oberlicht und schmiedeeisernem Ziergitter.
Das westliche Ende des Gebäuderiegels an der Arnulfstraße, am Amerikanerblock, von der Einmündung der Karl-Schurz-Straße in die Arnulfstraße aus gesehen.
Das westliche Ende des Gebäuderiegels an der Arnulfstraße, am Amerikanerblock, von der Einmündung der Karl-Schurz-Straße in die Arnulfstraße aus gesehen.
Ein Ausschnitt der Nordfassade der Bebauung an der Arnulfstraße zeigt die auch für dieses Bauteil typischen Loggien. - Vergleicht man die Straßenansicht mit der Hofansicht, so wirkt die Hoffassade leichter und moderner.
Ein Ausschnitt der Nordfassade der Bebauung an der Arnulfstraße zeigt die auch für dieses Bauteil typischen Loggien. - Vergleicht man die Straßenansicht mit der Hofansicht, so wirkt die Hoffassade leichter und moderner.
Blick entlang der Nordfassade des Gebäuderiegels, der dem Verlauf der Arnulfstraße folgt. - Die Wohnungen des Gebäuderiegels an der Arnulfstraße blicken nach Norden hin auf einen parkähnlichen Bereich, der nördlich von der Karl-Schurz-Straße begrenzt wird. Dieser Grünbereich endet erst an der Bebauung 'Zum Künstlerhof' bzw. an der Westseite der Bebauung an der Stupfstraße. Blick entlang der Nordfassade des Gebäuderiegels, der dem Verlauf der Arnulfstraße folgt. - Die Wohnungen des Gebäuderiegels an der Arnulfstraße blicken nach Norden hin auf einen parkähnlichen Bereich, der nördlich von der Karl-Schurz-Straße begrenzt wird. Dieser Grünbereich endet erst an der Bebauung 'Zum Künstlerhof' bzw. an der Westseite der Bebauung an der Stupfstraße.
Die hofseitigen Loggien eines jeden Hauses an der Arnulfstraße liegen am Rand der Gebäude, die Wand zwischen zwei Loggien ist also eine Brandwand. Die hofseitigen Loggien eines jeden Hauses an der Arnulfstraße liegen am Rand der Gebäude, die Wand zwischen zwei Loggien ist also eine Brandwand. Hofseitiger Eingang eines der Häuser an der Arnulfstraße. Hofseitiger Eingang eines der Häuser an der Arnulfstraße. An der Karl-Schurz-Straße, kurz vor deren Einmündung in die Arnulfstraße, liegt das dritte der drei verbliebenen Lokale der Siedlung. - Im Hintergrund links ist die Ostseite des Amerikanerblocks zu sehen, rechts der westlichste der Apostelblöcke.
An der Karl-Schurz-Straße, kurz vor deren Einmündung in die Arnulfstraße, liegt das dritte der drei verbliebenen Lokale der Siedlung. - Im Hintergrund links ist die Ostseite des Amerikanerblocks zu sehen, rechts der westlichste der Apostelblöcke.
Panorama der Häuser der Siedlung an der Einmündung der Karl-Schurz- in die Arnulfstraße. Links das Lokal 'Ewiges Licht'. Panorama der Häuser der Siedlung an der Einmündung der Karl-Schurz- in die Arnulfstraße. Links das Lokal 'Ewiges Licht'.
Die Aufnahmen entstanden Mitte September 2020, ergänzende Aufnahmen am 06.07.2022 © Klaus Gölker

 

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